Eigentlich hatte Richter Florian Förschner, Vorsitzender der Jugendstrafkammer am Landgericht Memmingen, gehofft, im Prozess gegen den ehemaligen Maristenfrater am Verhandlungstag am Mittwoch mit den Plädoyers beginnen zu können. Er wurde gleich zu Beginn aber mit mehreren Beweisanträgen von der Verteidigung und der Nebenklage überrascht, die weitere Dokumente und Zeugen anforderten. Die Folge: Der Verhandlungstag war erstmals schon gegen Mittag beendet. Am Donnerstag soll ein weiterer Zeuge gehört und entschieden werden, wie es weitergeht. Es steht die Entscheidung an, ob das Gericht den Wunsch der Nebenklage unterstützt, Einsicht in die Verhandlungsprotokolle im kirchlichen Verfahren gegen den ehemaligen Leiter des Maristenkollegs Mindelheim zu bekommen.
Mindelheim/Memmingen
und wieder einmal wird versucht einen verbigerazione im nahmen Gottes als absolut unschuldigen dastehen zu lassen !! ein bravo auf den lieben Gott in Deutschland wo wie in keinem anderen land die verbrechen der Kirche Geschütz werden !!
herr Behrendt, vor dem Gesetz sind alle gleich, d.h. der Angeklagte hat in unserem Rechtsstaat die gleichen Rechte, wie Sie und ich.
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