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Mindelheim: Maristenkolleg und Maria-Ward bekommen mehr Geld vom Freistaat
Mindelheim
02.12.2022
Maristenkolleg und Maria-Ward bekommen mehr Geld vom Freistaat
Auch das Mindelheimer Maristenkolleg profitiert von der Zusage des Freistaates, den Privatschulen in Bayern mehr Geld zur Verfügung zu stellen. Damit diese Zuschüsse aber auch langfristig fließen, gehen Vertreter der Schulen demnächst in München auf die Straße.
Foto: Ulrich Wagner
Plus
Das Schulwerk freut sich über zwei Millionen Euro. Das generelle Problem sei aber nicht gelöst. Auch Teilnehmer aus Mindelheimer Schulen fahren deshalb zu einer Kundgebung.
Die Privatschulen in Bayern fühlen sich seit Jahren systematisch vom Freistaat finanziell schlechter als ihre staatlichen Geschwister gestellt. Besonders zugespitzt hat sich die Lage durch die immens gestiegenen Energiekosten. Betroffen von der Schieflage sind auch die drei kirchlichen Schulen in Mindelheim: Realschule und Gymnasium des Maristenkollegs sowie die Maria-Ward-Realschule.
Jetzt ist aber zumindest für das kommende Jahr 2023 eine Lösung gefunden worden. Eine Verhandlungsrunde, bestehend aus den beiden Fraktionsvorsitzenden Florian Streibl (Freie Wähler) und Thomas Kreuzer (CSU), den haushaltspolitischen Sprechern Bernhard Pohl (Freie Wähler) und Josef Zellmeier (CSU), den Bildungspolitikern Tobias Gotthardt (Freie Wähler) und Prof. Gerhard Waschler (CSU) sowie Staatsekretärin Anna Stolz (Freie Wähler) haben sich mit Finanzminister Albert Füracker (CSU) auf eine Erhöhung des Schulgeldersatzes geeinigt. Die staatliche Zuwendung soll um 12,8 Millionen Euro auf 154 Millionen pro Jahr ansteigen.
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