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Mindelheim: Erste Impfaktionen bei der Mindelheimer Firma Grob

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Erste Impfaktionen bei der Mindelheimer Firma Grob

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    Früher ging es um Verbrennungsmotoren, heute um Maschinen für die Elektromobilität: Die Grob-Werke in Mindelheim.  Dort hat es in dieser Woche eine Impfaktion gegeben.
    Früher ging es um Verbrennungsmotoren, heute um Maschinen für die Elektromobilität: Die Grob-Werke in Mindelheim. Dort hat es in dieser Woche eine Impfaktion gegeben. Foto: Silvio Wyszengrad

    In der Chefetage der Grob-Werke in Mindelheim wäre man in diesen Tagen gerne etwas mehr Magnet-Schultz. Das Memminger Unternehmen hatte vor wenigen Tagen bei der Bayerischen Staatsregierung das große Los gezogen und konnte innerhalb von zwei Tagen rund 1000 Beschäftigte gegen eine Covid-19-Erkrankung im Betrieb impfen.

    Grob würde sich auch eine Impfaktion wie bei Magnet-Schultz wünschen

    An einer solchen betrieblichen Impfaktion ihrer Mitarbeiter haben auch die Grob-Werke höchstes Interesse. „Wir sind unter der Leitung unseres Betriebsarztes Dr. Peter Pawlitzki und seinem Team extrem hinterher, auch Impftermine bei Grob anbieten zu können“, schreibt der stellvertretende Vorsitzende der Geschäftsführung, Wolfram Weber, auf Anfrage.

    Aktuell konnten in dieser Woche rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine Erstimpfung mit dem von der Priorisierung befreiten Vektorimpfstoff erhalten. Auch für die nächste Woche sei eine ähnliche Aktion in Planung.

    Darüber hinaus kann das Team um Betriebsarzt Pawlitzki im Werk in Mindelheim auch eine geringe Anzahl von Impfdosen des Anbieters Johnson & Johnson verimpfen. Dieser hat den Vorteil, dass er nur einmal geimpft werden muss.

    Welche Grob-Mitarbeiter Priorität bei der Impfung haben

    Priorität haben jene Grob-Mitarbeiter, die sehr starken Kundenkontakt haben. Dazu gehören die Monteure, die vor Ort beim Kunden arbeiten, Expresstechniker, Projektmanager, Vertriebs- und Servicemitarbeiter, erläuterte Weber weiter.

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