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Mindelheim: Der Klimawandel verschafft den Grob-Werken eine Sonderkonjunktur

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Der Klimawandel verschafft den Grob-Werken eine Sonderkonjunktur

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    Die Geschäftsführung der Grob-Werke Mindelheim am Stand der Auszubildenden. Von links: German Wankmiller, Vorsitzender der Geschäftsführung, Mevlüt Isik aus Thannhausen, Niklas Spengler aus Langenneufnach und Christian Grob.
    Die Geschäftsführung der Grob-Werke Mindelheim am Stand der Auszubildenden. Von links: German Wankmiller, Vorsitzender der Geschäftsführung, Mevlüt Isik aus Thannhausen, Niklas Spengler aus Langenneufnach und Christian Grob. Foto: Johann Stoll

    Man mag sich kaum ausmalen, wie die Grob-Werke heute dastehen würden, hätten Geschäftsführung und Familie Grob nicht vor sieben Jahren eine wegweisende Entscheidung gefällt: Ohne die Zerspanungstechnik aufzugeben, setzt das Unternehmen seither mit Nachdruck auf die Elektromobilität und Batterietechnik. Der Vorsitzende der Geschäftsführung, German Wankmiller, sagt, bundesweit hätten die Werkzeugmaschinenhersteller 9000 Arbeitsplätze seit 2020 auf nurmehr 62.000 abgebaut. Grob hat in dieser Zeit 1500 neue Jobs geschaffen. Ohne diese Entscheidung für neue Technologien hätten die Grob-Werke heute in Mindelheim wohl nicht einmal 2000 Beschäftigte. Die Zahl der Mitarbeiter allein in Mindelheim ist auf 5250 angestiegen. Bis Jahresende sollen es 5500 werden.

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