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Mindelheim: Bei der Windkraft rund um Mindelheim geht wenig voran

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Bei der Windkraft rund um Mindelheim geht wenig voran

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    Beim Ausbau der Windkraft rund um Mindelheim gibt es weitere Verzögerungen. Unser Archivbild zeigt die Windräder bei Wildpoldsried im Oberallgäu.
    Beim Ausbau der Windkraft rund um Mindelheim gibt es weitere Verzögerungen. Unser Archivbild zeigt die Windräder bei Wildpoldsried im Oberallgäu. Foto: Ralf Lienert (Archivbild)

    Heuer im Juni hat die Süddeutsche Zeitung aus München eine Seite-Drei-Geschichte über Mindelheim veröffentlicht. Überschrift: Wenn Söder das wüsste. Tenor der Geschichte: Während anderswo die Windkraft in Bayern nicht vorankommt und Gegner den Takt vorgeben, sei das in

    Er habe Anfang November erst die von den Stadträten erbetenen Fragen bekommen. Da seien auch Fragen rund ums Energierecht dabei gewesen. Die Kämmerei sei nun dabei, eine auf Windkraft spezialisierte Rechtsanwaltskanzlei ausfindig zu machen. Im Süden Deutschlands gebe es eher Kanzleien, die Windkraftgegner vertreten. Deshalb laufe die Suche jetzt im Norden der Republik, wo Rechtsanwälte mit der Thematik schon viel länger Erfahrungen gesammelt haben. Diese seien pro Wind beziehungsweise neutral eingestellt, so der Rathauschef.

    Kommt bei der Windkraft in Mindelheim der regionale Energieversorger mit ins Boot?

    Die Stadt Mindelheim wolle auch nicht die erstbeste Kanzlei nehmen angesichts der hohen Reisekosten, die zu erwarten sind. So schnell wie möglich soll die Klausurtag des Stadtrates zur Windkraft im neuen Jahr stattfinden. Die Stadträte nahmen die Mitteilung schweigend zur Kenntnis.

    Nichts sagte Winter dazu, wen die Stadt mit den Planungsleistungen für die Windkraftanlagen betrauen will. Nach Informationen dieser Redaktion war ein auf Windkraft spezialisiertes Anwaltsbüro aus München nicht in die engere Wahl gekommen, weil es auch ein Planungsbüro vertritt, das solche

    Mindelheimer können sich mit bis zu 5000 Euro an den Windkraftanlagen beteiligen

    Mindelheimer Bürgerinnen und Bürger sollen sich dort mit bis zu 5000 Euro pro Person finanziell beteiligen können. Maximal eine halbe Million Euro sollen so zusammenkommen. 

    Wer sich interessiert, kann sich über das Portal der Energieallianz Bayern unter www.stadtwerke-beteiligung.de vormerken lassen beziehungsweise verbindlich investieren, sagte Geschäftsführer Stefan Fritz kürzlich vor dem Stadtrat. Die Basisverzinsung liegt bei 2,5 Prozent für Nicht-VWEW-Kunden. VWEW-Kunden erhalten garantiert drei Prozent Zins pro Jahr. Es soll darüber hinaus noch einen variablen Bonus geben.

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