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Mindelheim
20.04.2024

Beet-Geschichten: Das Gras, der Dünger und der Rasen-Gott

Wer seinen Rasen richtig düngt, hat viel mehr Spaß daran. Das klingt allerdings viel einfacher, als es wirklich ist. Die Expertise eines echten Fachmanns kann da sicher helfen. (Symbolfoto)
Foto: Sc Da Ah Re/dh

Sattgrün, dicht und kraftvoll – so soll ein schöner Zierrasen aussehen. Nur ist das nicht ganz so einfach – sogar alles andere als das. Kann Düngen da helfen?

Jedes Jahr ist anders – das merkt man vor allem dann, wenn man es im Garten mitverfolgt. Mal herrscht eine gefühlt ewige Dürre, mal regnet es wochenlang, mal sprießt alles wunderbar, mal machen sich alle möglichen Schädlinge über Obst, Gemüse und Blumen her. 2024 möchten wir Sie mitnehmen in unser persönliches Gartenjahr. Vier Redaktionsmitglieder der MZ, die gerne Zeit im eigenen Garten verbringen, berichten, was sie dort machen und erleben, sie schreiben – natürlich mit einem gewissen Augenzwinkern – von persönlichen Erfolgserlebnissen und Niederlagen. Heute wird der Rasen gedüngt. Das klingt einfacher, als es ist ...

Tja, es ist so eine Sache: Rasen ist nicht jedermanns Ding, und Rasenmähen schon gar nicht … entsprechend oft wurde ich jetzt – als passionierter Genuss-Rasenmäher – auch von ganz vielen ganz Schlauen eingeladen, mich doch jederzeit und gerne um ihren Rasen zu kümmern – beziehungsweise um das, was noch davon übrig geblieben ist …

Wer einen gepflegten Rasen haben will, der muss auch etwas dafür tun

Aber nein, so einfach ist das nicht. Wer einen schönen, gepflegten Rasen haben will – der muss schon selbst etwas dafür tun und ihn entsprechend pflegen, damit er auch gepflegt aussehen kann. Über die Bedeutung des Rasenmähens wurde an dieser Stelle also alles gesagt – doch was ist, wenn der Malefiz-Rasen partout nicht wachsen will? Wenn es also – im allerschlimmsten, undenkbaren Fall – gar nichts zum Mähen gibt? 

Dann, soviel vorneweg: Dann ist einiges schiefgelaufen. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt – spätestens nach dem letzten Grashalm. Einer, der sich wirklich mit Rasen und der Pflege desselben auskennt – von Berufswegen als Gärtnermeister und als Gartenbesitzer aus Leidenschaft – hat mir mal einen Tipp gegeben, den ich mir gemerkt habe. Schließlich hatte der Mann einen Ruf wie Donnerhall: Man nannte ihn schlicht den „Rasen-Gott“. Nun ja, so anbetungswürdig wie man deshalb denken könnte, war sein Tipp dann aber gar nicht. Oder doch? Manchmal sind es ja die einfachen Dinge, die das Leben so schwer machen …

Also sprach der Rasen-Gott

Also sprach der Rasen-Gott: So ein Rasen, das ist auch eine Pflanze. Und für alle, die sich jetzt ein „nur“ dazwischen denken – weit gefehlt! Ja, Gras ist eine Pflanze – wenn man es genau nimmt sogar ganz viele Pflanzen, die sich zu einer grünen Decke vereinen. Theoretisch zumindest, wenn man die Belange des Rasens auch ernst nimmt. Denn – wie eben jede Pflanze – braucht auch scheinbar schlichtes Gras: Sonne, Luft, Wasser, Pflege (Liebe) – und - Tataaa: Nahrung!

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Wobei wir nun endlich beim Dünger sind. Davon gibt es allerhand zu kaufen, in jedem Super-Garten-Sonstwasmarkt, in jeder Preisklasse (wobei die allermeisten ganz schön teuer sind). Man kann das tun, die Körner möglichst gleichmäßig über das Grün verteilen und dann darauf hoffen, dass es schon irgendwie wirken wird. Oder (Gruß an den Rasen-Gott): Wer es wirklich gut mit seinem Gras/Zierrasen meint, der sollte erstmal für einen guten Untergrund sorgen. Am besten schon beim Hausbau. Wenn das aber verpasst wurde (und wie bei meinem Garten irgendwelcher Bauschutt unter die dünne Erdkruste gebaggert wurde), dann hilft nur noch eins. Der Boden – also, die Erde - muss überprüft und getestet werden. Dazu gibt es auch in jedem Super-Garten-Sonstwas-Markt ensprechende Test-Kits, um herauszufinden, ob der Boden zu sauer oder alkalisch ist. Klingt kompliziert – ist es auch, aber nur ein bisserl. Jede und jeder kriegt das hin - sogar ich habe es geschafft.

Erst dann – und nur dann – weiß man, ob und was der Rasen an Nahrung braucht, um wirklich schön zu werden. Denn (ausnahmsweise!) macht ausgerechnet beim Düngen nicht die Quantität, sondern die Qualität des verwendeten Düngers den Unterschied. Zuviel Dünger kann nämlich genau das Gegenteil dessen bewirken, was man erreichen wollte. Überdüngen ist sogar noch schlechter als gar nicht düngen. 

Verlassen Sie sich nur auf die Expertise von wirklichen Experten

Am besten: Suchen Sie sich im Zweifel vorab Rat bei wirklichen Experten (also nicht bei solchen, die in der Zeitung irgendwelchen Senf dazugeben …). Und auch wenn ich nicht alle freundlichen Mitarbeiterinnen in den Garten-Fachabteilungen der Super-Garten-Sonstwas-Märkte über einen Kamm mähen will – fragen Sie noch besser einen „echten“ Gärtner oder Landschaftsgärtner. Sie werden sehen – es gibt zwar nur einen „Rasen-Gott“, aber viele gleichwertige, erfahrene und professionell-geschulte Rasen-Gottheiten, die ihnen gerne mit Rat und Tat – und dem richtigen Dünger - weiterhelfen. 

Dann aber immer drauf damit – und Geduld! Erst nach ein paar Wochen kann man den Erfolg sehen, spüren – und sogar riechen. Bis dahin können sie sich die Zeit anderweitig vertreiben. Zum Beispiel mit Rasenmähen. Oder mit Vertikutieren – darum geht es dann beim nächsten Mal …

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