Auch für den Rollator kann man den "Führerschein" machen
Plus Beim Projekt "Mobil bleiben, aber sicher" lernen Seniorinnen und Senioren von der Verkehrswacht, wie man den Rollator als wichtiges Hilfsmittel optimal nutzt.
Ein Rollator ist für viele im Alter ein sinnvolles Hilfsmittel, um mobil zu bleiben, doch die richtige Nutzung will gelernt sein. Im Rahmen eines Sicherheitstrainings in Mindelheim bekamen jetzt Rollatornutzerinnen und -nutzer wertvolle Tipps zur Bewältigung von Bordsteinen, engen Umgebungen, unwegsamen Untergründen und mehr. Am Ende zeigte sich auch, wie wichtig es ist, den Rollator regelmäßig durchchecken zu lassen.
Beim Rollator kommt es auch auf die richtige Griffhöhe an
Sylvia Böse durchlief mit dem Rollator in Kurven die leuchtend grünen Slalomstangen und lächelte. "Toll, dass es einen solchen Kurs gibt, es ist etwas Wichtiges", fand sie und hörte sich aufmerksam jeden Tipp an, um ihn später auch an ihren Ehemann weitergeben zu können. Vor Beginn des Parcours hatte Daniel Hoyer von der Verkehrswacht Schongau unter anderem die Bremsen und Bereifung des Rollators überprüft und ihn auf die richtige Griffhöhe eingestellt. Um diese herauszufinden, hatte sich Sylvia Böse zwischen die hinteren Räder des Rollators gestellt und ihre Arme locker hängen lassen. Wenn sich die Handgelenke auf gleicher Höhe mit den Griffen des Rollators befinden und diese mit leicht angewinkelten Armen umfasst werden können, sei die Griffhöhe richtig eingestellt, erklärte Hoyer. Zu Beginn des Parcours achtete er darauf, dass die Kursteilnehmer den Rollator nah am Körper führten und sich die Füße in etwa auf Höhe der Hinterräder befanden, um einen aufrechten Gang zu ermöglichen. Die nächste Station im Parcours war für Sylvia Böse eine unebene Gummimatte, bevor sie wertvolle Tipps zur Überwindung eines Bordsteins erhielt.
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