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Mindelheim: Armbrustschützen fühlen sich unter Generalverdacht gestellt

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Armbrustschützen fühlen sich unter Generalverdacht gestellt

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    Mit der geplanten Verschärfung des Waffenrechts nimmt die Regierung auch die Armbrustschützen ins Visier, die in Vereinen organisiert sind und sich an alle schon bislang geltenden Regeln gehalten haben. Aus Sicht der Sportschützen schießt sie damit weiter übers Ziel hinaus.
    Mit der geplanten Verschärfung des Waffenrechts nimmt die Regierung auch die Armbrustschützen ins Visier, die in Vereinen organisiert sind und sich an alle schon bislang geltenden Regeln gehalten haben. Aus Sicht der Sportschützen schießt sie damit weiter übers Ziel hinaus. Foto: Jürgen Greisel (Archivbild)

    Die Bilder, die in der Silvesternacht in Berlin zu sehen waren, haben auch den Mindelheimer Rechbergschützen nicht gefallen: Leute, die öffentlich mit Schreckschusswaffen herumballern, das geht einfach nicht. Doch was den Rechbergschützen mindestens ebenso sehr missfällt, sind die Konsequenzen, die die Politik aus den Vorfällen ziehen will: Sie hat eine Verschärfung des Waffenrechts ins Gespräch gebracht. Unter anderem würden dann Armbrüste nicht mehr als Sportgerät betrachtet, sondern als Schusswaffen. Das könnte sich massiv auf ihren Verein auswirken, befürchten die Mindelheimer.

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