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Markt Wald: Bürgermeister als Nikolaus

Markt Wald

Bürgermeister als Nikolaus

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    Bürgermeister Christian Demmler (links), nun bald ein Jahr im Amt, versammelte seinen Marktrat unter dem Weihnachtsbaum und bedankte sich für die gute Arbeit im Gremium.
    Bürgermeister Christian Demmler (links), nun bald ein Jahr im Amt, versammelte seinen Marktrat unter dem Weihnachtsbaum und bedankte sich für die gute Arbeit im Gremium. Foto: Wilhelm Unfried

    In der Staudengemeinde Markt Wald verlaufen die Jahresschlusssitzungen des Gemeinderates etwas anders als in anderen Gemeinden. Geladen sind neben den Gemeinderäten und den Angestellten des Rathauses auch Bürgerinnen und Bürger, die sich im Laufe des Jahres für die Gemeinde engagiert haben. Und in diesem Jahr nutzte Bürgermeister Christian Demmler den Moment, um auch einen persönlichen Schlussstrich unter das Jahr 2024 zu ziehen, schließlich wurde er erst im Januar zum ersten Bürgermeister gewählt. Und diese Bilanz fiel sehr positiv aus. „Ich glaube, dass es keinen abwechslungsreicheren Beruf als das Amt eines Bürgermeisters gibt“, sagte er und bedankte sich nochmals bei den Bürgern für das entgegengebrachte Vertrauen.

    In Markt Wald sorgt die Rathaus-Band für die musikalische Umrahmung der Jahresschlusssitzung, zu der Demmler auch Altbürgermeister Walter Wöhrle begrüßen konnte. Dann ließ Demmler nochmals die wichtigsten Ereignisse des Jahres Revue passieren.

    „Wir  blicken zurück auf ein Jahr intensiver Arbeit in der Verwaltung, im Marktgemeindetrat und in den Ausschüssen“ sagte Demmler.  Der Gemeinderat hat sich zu 17 Sitzungen getroffen, weiter habe es zehn Ausschusssitzungen gegeben.  Gemeinsam hat man Herausforderungen gemeistert und Projekte vorangetrieben. Und er lobte die Markträte: „Ihr Engagement, Ihre Kreativität und Ihr Teamgeist haben dazu beigetragen, dass Markt Wald ein lebendiger und attraktiver Ort bleibt. Dafür möchte ich Ihnen allen von Herzen danken!“

    Die Jahresschlusssitzung umrahmte musikalisch die Rathausband.
    Die Jahresschlusssitzung umrahmte musikalisch die Rathausband. Foto: Wilhelm Unfried

    Dies erkenne man an den laufenden Maßnahmen wie der Neubau eines Feuerwehrhauses, das immer mehr fortschreite und in Zukunft die Wehren aus Markt Wald, Oberneufnach und Anhofen beheimaten werde. Auf der Agenda ganz oben stehe die Erweiterung des Kindergartens, zu deren Überbrückung eine Container-Lösung gefunden wurde. Die Kooperation der Kläranlage mit Mittelneufnach wurde ebenso auf den Weg gebracht, diese werde zukünftig für beide Gemeinden Vorteile bringen. Auch die Flurneuordnung in Markt Wald und Anhofen sei weiter vorangetrieben worden. Die Sanierung der alten Kläranlage befinde sich inzwischen im zweiten Bauabschnitt. Die zukünftigen Herausforderungen wie Sanierung Adlersaal und Grundschule hätten nicht an Aktualität verloren.

    Zwei Ereignisse stellte Demmler heraus. Das war einmal das Historische Marktfest, das Besucher auch Nah und Fern begeistert habe. Dies sei ein Beispiel, was eine funktionierende Gemeinschaft leisten könne. Leider sei man vom Hochwasser nicht ganz verschont worden. Und dieses Ereignis habe gezeigt, wie gut das Geld in den Damm am Schnerzhofer Weiher angelegt worden war. Der Damm habe den Ort vor noch größeren Schäden bewahrt. Hier zeigte sich weiter, dass eine funktionierende Feuerwehr unabdingbar ist und in dieser Situation großartiges geleistet habe, um Menschen und ihr Hab und Gut zu schützen.

    Nicht zu übersehen die Mitarbeiterinnen des Kindergartens in Oberneufnach. Sie hatte sich besonders weihnachtlich herausgeputzt. 
    Nicht zu übersehen die Mitarbeiterinnen des Kindergartens in Oberneufnach. Sie hatte sich besonders weihnachtlich herausgeputzt.  Foto: Wilhelm Unfried

    Mit einem Dank an die  Mitarbeiter/innen der Gemeindeverwaltung, dem Bauhof und Kläranlage, dem Kindergarten und  der Grundschule, schloss der Bürgermeister. Er bezeichnete diese Mitarbeiter als die Rädchen, die das Uhrwerk der Gemeinde am Laufen halten.

    Dann betätigte sich der Bürgermeister selbst als Nikolaus und überreichte den Markträten ein Geschenk. Rita Korb steuerte wie gewohnt eine Weihnachtsgeschichte bei. Nach ein paar Weihnachtsliedern heiß es dann „das Buffet ist eröffnet“ und es war dann Zeit, sich untereinander auszutauschen.

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