Pfaffenhausen Als das mehrwöchige Europa-Projekt der Grundschulklasse 4b in
Wochenlang hatten sich die Schüler in das Projekt mit dem Namen „Wir in der Welt, die Welt bei uns“ vertieft und sämtliche Länder des europäischen Kontinents, dazu aber auch die deutschen Bundesländer, rundum erforscht. Bestandteil des Projektes war jedoch nicht nur, möglichst viel Wissen über bestimmte Länder zu sammeln, sondern sich auch selbständig oder gemeinsam in der Gruppe an das Thema heran zumachen. Am Ende stellte jeder Schüler die Ergebnisse in der Klasse vor und reicherte das Referat mit eigenen Elementen an. Ländersteckbriefe wurden erstellt, Rätsel rund um die Länder waren zu lösen und selbst bestimmte Gebäude oder Berge suchten ihr Heimatland. Ganze Projektmappen gaben Antwort auf Fragen rund um Europa.
Klasse 4b sorgte für kulinarischen Höhepunkt
Den absoluten Höhepunkt brachte nun die kulinarische Schlussrunde. Die Projektklasse 4b tat sich mit dem Hauswirtschaftskurs der neunten Pfaffenhausener Hauptschulklasse und seiner Hauswirtschaftslehrerin Regina Bräuer zusammen, um ein multinationales, europäisches Abschlussessen zuzubereiten. Zum europäischen Festmahl in der Aula waren auch die staunenden Eltern geladen.
Insgesamt 32 Speisen hatte die Europa-Küche der Schüler in der Schulküche fabriziert und dann aufgetischt. Tsatsiki aus Griechenland, Klopse „Bitiki pro russki“ aus Russland, ein Pusztatopf aus Ungarn oder ein Wiener Apfelstrudel zum Beispiel füllten ein großes Buffet, dessen Materialkosten die Eltern trugen. Doch nicht erst beim Kosten und Schlemmen waren sich Schule und Eltern einig: Die Projektarbeit „Europa“ der Klasse 4b verdiene die Note eins mit einem großen Europa- Stern.