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Kirchheim: Zamperl kostet künftig mehr: Hundesteuer in Kirchheim steigt

Kirchheim

Zamperl kostet künftig mehr: Hundesteuer in Kirchheim steigt

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    Für Hunde wie Zamperl (links) und Trixi müssen die Kirchheimer künftig mehr bezahlen.
    Für Hunde wie Zamperl (links) und Trixi müssen die Kirchheimer künftig mehr bezahlen. Foto: Matthias Becker (Symbolbild)

    Rund 6400 Euro nimmt der Markt Kirchheim jedes Jahr über die Hundesteuer ein - das soll sich ab 2024 ändern. Der Marktrat hat einstimmig die Erhöhung der Abgabe beschlossen und erhofft sich davon Mehreinnahmen in vierstelliger Höhe.

    Bislang mussten Hundebesitzerinnen und -besitzer für das erste Tier 40 Euro, für das zweite 60 Euro sowie für jedes weitere 100 Euro bezahlen. Diese Steuern erhöhen sich nun um jeweils 25 Prozent: Künftig kostet der erste Hund also 50 Euro im Jahr, der zweite 75 und jeder weitere 125 Euro. Zuletzt wurde die Hundesteuer vor fünf Jahren erhöht.

    So viel kostet in Kirchheim die Hundesteuer für Kampfhunde

    Für sogenannte Kampfhunde ohne Negativzeugnis fallen künftig 440 Euro an (zuvor: 350 Euro), für Tiere mit Negativzeugnis 250 Euro (zuvor: 200 Euro). Praktisch betrifft das in Kirchheim derzeit niemanden, da keine Hunde der gelisteten Rassen im Ort leben.

    Zahlen die Besitzerinnen und Besitzer der rund 150 Hunde im Markt künftig den höheren Betrag, so kommen circa 1500 Euro mehr in die Haushaltskasse der Gemeinde, die ordentlich sparen muss. Den Haushalt 2023 hat das Landratsamt gerade noch genehmigt, derzeit wird an einem Konsolidierungskonzept gearbeitet, in dem Sparmaßnahmen aufgezeigt werden - darunter eben auch die Erhöhung der Hundesteuer. 

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