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Kirchheim: Die Nummer 17 der schwäbischen Turnvereine feiert Jubiläum

Kirchheim

Die Nummer 17 der schwäbischen Turnvereine feiert Jubiläum

Als der TSV Kirchheim 1863 gegründet wurde, turnten seine Mitglieder noch im Klostergarten. Mittlerweile zählt der Verein 800 Mitglieder und hat einen eigenen Sportpark.
Von Axel Schmidt
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    Ursprünglich wurde der TSV Kirchheim als reiner Turnverein vor 160 Jahren von Dr. Franz Xaver Neidhardt gegründet. Es war erste der 17. Turnverein in Schwaben überhaupt. In seinem Garten leitete er die Übungen der Turner. Zwei Jahre später zählte der Verein, der sich dem Bayerischen Turnerverband anschloss, bereits 49 Mitglieder. In der Folgezeit fanden die Übungen zunächst an der alten Kiesgrube nordöstlich des Marktes statt. Später verlagerte man das Ganze dann in Fahrenschons Kellerwirtschaft, die bis 1935 Heimat des TV Kirchheim war (Foto).
    Ursprünglich wurde der TSV Kirchheim als reiner Turnverein vor 160 Jahren von Dr. Franz Xaver Neidhardt gegründet. Es war erste der 17. Turnverein in Schwaben überhaupt. In seinem Garten leitete er die Übungen der Turner. Zwei Jahre später zählte der Verein, der sich dem Bayerischen Turnerverband anschloss, bereits 49 Mitglieder. In der Folgezeit fanden die Übungen zunächst an der alten Kiesgrube nordöstlich des Marktes statt. Später verlagerte man das Ganze dann in Fahrenschons Kellerwirtschaft, die bis 1935 Heimat des TV Kirchheim war (Foto). Foto: TSV Kirchheim

    Wie bei so vielen Vereinen, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gegründet wurden, war auch in Kirchheim Friedrich Ludwig Jahn das große Vorbild. Als begeisterter Anhänger des "Turnvaters" und seiner Ideen von Leibesertüchtigung hielt nämlich der

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