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Kirche: In der Krise Hilfe für Notleidende

Kirche

In der Krise Hilfe für Notleidende

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    Sie hielten den Partnerschaftsgottesdienst für das Krankenhaus in Etep gemeinsam: Pfarrerin Susanne Ohr und Pfarrer Traugott Farnbacher.
    Sie hielten den Partnerschaftsgottesdienst für das Krankenhaus in Etep gemeinsam: Pfarrerin Susanne Ohr und Pfarrer Traugott Farnbacher. Foto: Manfred Gittel

    Auch in Zeiten eigener Nöte die Nöte anderer nicht vergessen – darum ging es im Partnerschaftsgottesdienst der evangelischen Erlösergemeinde Bad Wörishofen. Pfarrerin Susanne Ohr stellte das Partnerprojekt Missionskrankenhaus in Etep, Papua Neuguinea, in den Mittelpunkt.

    Die Not in Etep ist nach wie vor groß, finanzielle Hilfe wird weiterhin gebraucht. In diesem Jahr werden die Spenden für die Einrichtung des Dienst-, Besprechungs- und Aufenthaltsraum des Pflegepersonals verwendet. Pfarrer Traugott Farnbacher, der das Projekt begleitet, berichtete im Rahmen seiner Predigt darüber und über die Lage in Papua-Neuguinea. Auch dort ist Corona angekommen, ärztliche Hilfe sowie vor allem Medikamente sind rar. Der aus dem Allgäu stammende Arzt Simon Ganal leistet mit seiner Frau Anna segensreiche Arbeit für ein Gebiet mit 170.000 Einwohner – und das mit einem Krankenhaus von nur 70 Betten. Ein großes Problem: Der Staat unterstützt das Krankenhaus nicht mehr finanziell, notwendige Medikamente gibt der Zoll seit Monaten nicht frei.

    Wer spenden will, kann dies auf das Konto des Eine-Welt-Freundeskreises Bad Wörishofen e.V. bei der Geno-Bank Bad Wörishofen, Konto DE19 7316 0000 0000 0092 88 mit dem Vermerk „Etep“. (it)

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