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Kaufbeuren: Bismarckcarré in Kaufbeuren: 91 neue Wohnungen werden gebaut

Kaufbeuren

Bismarckcarré in Kaufbeuren: 91 neue Wohnungen werden gebaut

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    Die Tage des markanten Postgebäudes in Kaufbeuren sind gezählt. An dieser Stelle südlich der Altstadt ist ein neues Wohnquartier geplant.
    Die Tage des markanten Postgebäudes in Kaufbeuren sind gezählt. An dieser Stelle südlich der Altstadt ist ein neues Wohnquartier geplant. Foto: Harald Langer (Archivbild)

    Nachdem sich die Mehrheit des Kaufbeurer Stadtrats für das neue Wohnquartier „Bismarckcarré“ südlich der Altstadt ausgesprochen hat, kann der Investor nun mit der Detailplanung beginnen. „Da gibt es noch einiges zu tun“, sagt Projektleiter Carmelo Panuccio von der federführenden Immobilienfirma Immo-Grund in Kaufbeuren.

    Er hält es für möglich, dass nach den Abbrucharbeiten bereits im Frühjahr kommenden Jahres die Bagger für den Bau des neuen Quartiers mit etwa 90 Wohnungen anrollen.

    "Bismarckcarré" in Kaufbeuren: Fünf Mehrfamilienhäuser geplant

    Nachdem die Post ihre Immobilien verkauft hat, plant die Immo-Grund nach dem Abriss der Gebäude zwischen Hauberrisser-, Bismarck- und Heinzelmannstraße fünf Mehrfamilienhäuser mit insgesamt etwa 90 Wohnungen für bis zu 350 Menschen.

    Nach dem zuletzt vorgelegten Konzept sind zwei 6,5-geschossige Gebäude mit einer Gesamthöhe von 19 Metern sowie drei weitere Gebäude mit 5,5 Geschossen und 17 Metern Höhe vorgesehen. Die Wohnungen sind Teil eines städtebaulichen Konzepts für den gesamten Bereich rund um die Heinzelmannstraße mit der dortigen Schullandschaft, einer neuen Verkehrsführung und weiteren Umstrukturierungen. 

    Der Kaufbeurer Stadtrat hat in seiner jüngsten Sitzung mit einer 24:11-Mehrheit grünes Licht für das vorhabenbezogene Bauleitverfahren „Altes Postareal“ gegeben, womit der Investor nun Planungssicherheit hat.

    Projektleiter Panuccio zeigte sich gegenüber hocherfreut über das Votum des Stadtrats. Groll angesichts der langen Diskussionen hege die Immo-Grund nicht. „Es ist ja gut und richtig, dass die Pläne kritisch hinterfragt werden“, sagt er. Wichtig sei, dass nun eine klare Mehrheit dahinterstehe.

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