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Jubiläum: Besonderes Geschenk für ein besonderes Fest

Jubiläum

Besonderes Geschenk für ein besonderes Fest

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    „Angießen“ des Tulpenbaumes als Geschenk zur Diamantenen Hochzeit. Auf dem Foto (von links): Gerhard Huber, Margot und Walter Kostenbader, Andreas Honner, Michael Scharpf und Gabriele Stumpe.
    „Angießen“ des Tulpenbaumes als Geschenk zur Diamantenen Hochzeit. Auf dem Foto (von links): Gerhard Huber, Margot und Walter Kostenbader, Andreas Honner, Michael Scharpf und Gabriele Stumpe. Foto: Ludwig Schuster

    Im Rahmen einer kleinen Feier im Park an der Franzensbader Straße, in dem sich auch eine Kneipp-Gesundheitsanlage befindet, wurde ein Tulpenbaum gepflanzt. Er ist eine Spende der Leutelt-Gesellschaft aus Neugablonz zur diamantenen Hochzeit von Margot und Walter Kostenbader.

    Beteiligt waren im Vorfeld Stadtgärtnermeister Andreas Honner und der Vorsitzende des Verschönerungsvereins, Michael Scharpf. Sie suchten einen schönen Platz für den 15-jährigen Tulpenbaum aus. Alles hat mit der Sudetendeutschen Landsmannschaft Bad Wörishofen zu tun, die hier vor 71 Jahren gegründet worden ist. Über zehn Jahre führt Margot Kostenbader mit Unterstützung ihres Mannes Walter und weiteren Vorstandskollegen diese aktive Ortsgruppe. Sie treffen sich jeden Monat; jetzt im Hotel Sonnengarten. Seit Juli 2019 kommen auch die Mitglieder der aufgelösten Ortsgruppe Buchloe in die Kneippstadt. Der Verein trägt den Namen „Sudetendeutsche Landsmannschaft

    Bereits seit drei Jahren besteht eine enge Verbindung zur Leutelt-Gesellschaft aus Neugablonz. Als Kulturwerk halten sie das Ansehen von Gustav Leutelt hoch, der im Sudetenland Lehrer war. Er schrieb viele Romane und war sehr bekannt und beliebt. Die engagierte Vorsitzende Gabriele Stumpe und Schatzmeister Gerhard Huber sowie weitere Mitglieder kommen gerne zu den monatlichen Treffen.

    Aus Dankbarkeit für die wunderbare Aufnahme erhielt das Ehepaar Kostenbader zur ihrer diamantenen Hochzeit einen Tulpenbaum. Gabriele Stumpe hofft, mit der Baumspende dem Ehepaar eine bleibende Freude zu bereiten. Gerne denkt man an die geselligen Liedernachmittage und nicht zuletzt an die glänzenden Auftritte beim bunten Faschingstreiben.

    Sie erinnerte auch an den interessanten Lichtbildervortrag über Burgen und Schlösser in Böhmen. Wer hätte zu Jahresbeginn gedacht, dass diese unbeschwerten Nachmittage durch die Corona-Pandemie über längere Zeit nicht mehr stattfinden können. „Wir alle vermissen diese Donnerstage, die Margot Kostenbader mit so viel Sorgfalt vorbereitet hat“, sagte Gabriele Stumpe.

    Margot Kostenbader war sichtlich gerührt und bedankte sich ganz herzlich für die Baumspende und die lieben Worte.

    Auch Stadtgärtnermeister Andreas Honner nannte die Baumspende eine Bereicherung für den Park und versprach, dass er im nächsten Jahr noch ein Tulpenbeet um den Baum pflanzen werde.

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