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Rund 200 Teilnehmer beim Inlinehockey-Turnier in Bad Wörishofen
![18 Mannschaften mit rund 200 Kindern und Jugendlichen waren beim großen Inlinehockey-Turnier im Eisstadion in Bad Wörishofen dabei.
18 Mannschaften mit rund 200 Kindern und Jugendlichen waren beim großen Inlinehockey-Turnier im Eisstadion in Bad Wörishofen dabei.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674144167-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Zum zweiten Mal ist die Eishalle in Bad Wörishofen Schauplatz eines großen Inlinehockey-Turniers. Auch einige Promis aus der Eishockeyszene sind zu Gast.
Bevor die Eissporthalle in Bad Wörishofen zur Public-Viewing-Arena für die anstehende Fußball-EM wird, fand kürzlich noch ein großes Inlinehockey-Turnier für den Eishockey-Nachwuchs statt. Dabei kamen zahlreiche Jugendmannschaften aus Bayern nach Bad Wörishofen und spielten um Pokale und Medaillen.
„Inlinehockey wird nach den Regeln des Eishockeys gespielt, allerdings ganz ohne Körperkontakt“, erklärt Turnierleiter Rainer Böck vom HC Landsberg, der das Turnier bereits zum zweiten Mal im Bad Wörishofer Eisstadion organisierte. „Hier sind die perfekten Rahmenbedingungen.“ 18 Mannschaften waren dabei, rund 200 Kinder und Jugendliche spielten um den Sieg in der jeweiligen Altersklasse.
Auch regionale Eishockey-Promis waren in Bad Wörishofen dabei
„Damit alle Spieler teilnehmen können, spielen wir in Blöcken. Jede Minute wird die Mannschaft komplett ausgetauscht oder gewechselt“, erklärt Rainer Böck.
![Bad Wörishofer Eishalle wird zur Inlinehockey-Hochburg Ehe die Eisarena in Bad Wörishofen zur Public-Viewing-Arena für die Fußball-EM wird, wurde auf dem Inliner-Boden noch fleißig gespielt. Insgesamt 18 Mannschaften mit rund 200 Kindern und Jugendlichen spielten in verschiedenen Altersklassen um Pokale.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674144167-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Abseits des Spielfelds war auch der eine oder andere regionale Eishockey-Promi zu sehen: So stand Julia Zorn als Trainerin des TEV Miesbach an der Bande. Sie ist ehemalige Eishockey-Nationalspielerin, war sogar Kapitänin und nahm an Olympischen Spielen teil. Die siebenfache deutsche Meisterin war von 1996 bis 2022 aktiv. „Mein größter Erfolg war der vierte Platz bei der Weltmeisterschaft.“
![Julia Zorn, Turnierleiter Rainer Böck und Daniel Huhn (von links) freuten sich über das zweite Inlinehockey-Turnier in Bad Wörishofen. Julia Zorn, Turnierleiter Rainer Böck und Daniel Huhn (von links) freuten sich über das zweite Inlinehockey-Turnier in Bad Wörishofen.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674144167-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Auch Trainer Daniel Huhn vom Oberligisten ECDC Memmingen feuerte seine Mannschaft an. Sein Sohn hat die Liebe zum Hockey bereits ebenfalls entdeckt und zeigte sein Können.
Beim „Kreller-Bau-Pokal“-Turnier (U11) auf dem Kleinfeld mit neun Mannschaften siegte das Team „Flumen Rex“. Das Team bildete sich aus aktuellen und ehemaligen Spielern des HC Landsberg. Der BBG-Cup (U13) mit vier Mannschaften endete für den HC Landsberg II erfolgreich und beim Kreller-Bau- und BBG-Großfeldpokal bei der U16 ging der TV Augsburg als beste der fünf Mannschaften vom Platz und sicherte sich den begehrten Pokal.
![Die Mannschaft des TEV Miesbach mit Trainerin Julia Zorn. Die Mannschaft des TEV Miesbach mit Trainerin Julia Zorn.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674144167-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Die vorderen Platzierungen:
Kreller-Bau Pokal (U11): 1. Flumen Rex, 2. TV Augsburg, 3. ERSC Ottobrunn, 4. Wanderers Germering
BBG-Cup (U13): 1. HC Landsberg II, 2. Wanderers Germering, 3. HC Landsberg I, 4. EC Peiting
Kreller-Bau- und BBG-Großfeldpokal (U16): 1. TV Augsburg, 2. HC Landsberg, 3. Wanderers Germering
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