Der Sommer verhält sich mittlerweile ja wie eine Teenager-Stereoanlage: entweder aus oder laut. Wer gerade noch tropfnass vom Regen durch peitschenden kalten Wind gehastet ist, schwitzt tags darauf schon wieder im Büro oder im Auto bei Temperaturen, die einst noch Hitzefrei beschert hatten. Es geht gefühlt nur noch vom einen ins andere Extrem. Vernünftige Kompromisslösungen sind beim Wetter zwischenzeitlich ungefähr so wahrscheinlich wie in den sozialen Hetzwerken. Wohin also mit dem hocherhitzten Leib, fernab des heimischen Ventilators? In den Supermarkt, lautet die Antwort!
Hitze, Hitze, Hitze - wohin nur mit dem sonnengeplagten Leib?
Einen echten Lifehack würde man das bei Tiktok wohl nennen. Im Markt am besten gleich ab ins Milchprodukte-Paradies. Die kühle Brise, die dort beim Flanieren zwischen Butter und Joghurt über die von Sonne geplagte Haut streicht – unbezahlbar. Wem das nicht reicht, kann es sich an den Gefrierschränken so richtig geben. Minus 20 Grad, das wirkt. Besonders findige – oder Hartgesottene - schauen vorher noch in der Obst- und Gemüseabteilung mit Trockennebel vorbei, für den Extrakick. Beim Rausgehen sollte man aber sicherheitshalber noch einen Regenschirm kaufen – das Wetter könnte sich schon wieder geändert haben.