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Humor: Der Wind, der Weihnachten näher bringt

Humor

Der Wind, der Weihnachten näher bringt

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    Das Leben ist grau genug - wir wollen Sie mit unseren bunten Texten aus dem Leben zum Lächeln bringen.
    Das Leben ist grau genug - wir wollen Sie mit unseren bunten Texten aus dem Leben zum Lächeln bringen. Foto: Canva.com

    Pflupppp, da ist er wieder umgefallen, der Christbaum, der auf der Terrasse verharrt, bis er ins Innere des Hauses darf. Immerhin schon mit einer Lichterkette geschmückt, steht er im Christbaumständer und darf abends ein wenig die Nachbarschaft erleuchten und für vorweihnachtliche Stimmung sorgen. Doch das klappt nicht immer so reibungslos. Denn gerade in den ein, zwei Wochen vor Weihnachten – also in der Regel in der Zeit, in der man einen Baum besorgt, ihn aber noch draußen lässt – ziehen jedes Jahr Windböen durchs Land. Und so eine Tanne, die nicht mehr mit ihren Wurzeln im Boden verankert ist, sondern nur noch von einem mickrigen Ständer gehalten wird, bietet geradezu eine ideale Angriffsfläche. Kaum wieder aufgestellt, pflupppp, schon kommt die nächste Böe und sie liegt wieder. Immerhin halten die Zweige das bunte Treiben aus, nur ein paar Nadeln lässt der Baum bei jedem Sturz.

    Natürlich könnte man sich jetzt darüber ärgern. Verhindert den Wind aber auch nicht. Denn vielleicht ist der ja nötig, um uns das Weihnachtsfest näher zu bringen? Vielleicht tut sich auch das Christkind leichter, die Geschenke mit entsprechendem Rückenwind in alle Wohnzimmer zu verteilen? Und Rudolph und seine Rentierkollegen sind vermutlich froh, wenn sie ein bisschen Unterstützung bekommen, um den dicken Weihnachtsmann mitsamt seiner Ladung ziehen zu können. Der E-Schlitten ist schließlich noch nicht erfunden worden.

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