Kommende Woche beginnt die Schule – und zahlreiche Erstklässlerinnen und Erstklässler gehen plötzlich in ihrem Leben neue Wege, und das wortwörtlich. Der Schulweg sollte deshalb schon früh genug eingeübt werden, zahlreiche Ratgeber liefern Tipps dazu. Lieber „länger und sicher“ als „kurz und gefährlich“ sollte der Schulweg sein, man sollte Gefahrenpunkte mit den Kindern besprechen und klären, wo sie am besten die Straße überqueren sollen. Und natürlich macht erst die richtige Übung den Meister oder die Meisterin. Doch, sind wir mal ehrlich: Echte Helikoptereltern bereiten sich auf ganz andere Art und Weise auf den ersten Schultag vor.
Denn wer sein Kind liebt, bringt es bis vor die Schule – gut geschützt vor Wind, Wetter und all den anderen Gefahren dieser Welt, natürlich mit dem Auto. Doch auch das will trainiert werden. Wahre Helikoptereltern haben bereits die kompletten Sommerferien genutzt, um die besten Wege, schnellsten Abkürzungen und – ganz wichtig! – den besten Parkplatz vor der Schule auszumachen. Wer braucht schon Kiss-and-ride-Zonen, wenn er sein Kind bis vor die Schultür (oder noch besser: die Klassenzimmertür) bringen kann? Der Plan für Dienstag ist schon ausgeheckt, nur eine Unbekannte gibt es darin noch: Die anderen Elterntaxis, die sich mindestens ebenso gut auf den ersten Schultag vorbereitet haben.
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