MZ: Liebe Frau Schauer, wie geht es Ihnen und wobei stören wir Sie gerade?
FELIZITAS SCHAUER: Mir geht’s super, und tatsächlich mache ich gerade das Kreuzworträtsel von heute in der Zeitung. Ich habe gerade kurz Pause bei der Arbeit.
MZ: Ihre zweijährige Regentschaft als bayerische Jagdkönigin endete im Herbst. Wie war die Zeit für Sie?
FELIZITAS SCHAUER: Aufregend, interessant, erfahrungsreich. Viel mehr muss ich da glaube ich nicht sagen.
MZ: Was hat sich dadurch für Sie verändert?
FELIZITAS SCHAUER: Für mich hat sich nicht so viel verändert. Klar, ich habe viele Erfahrungen gemacht, neue Leute kennengelernt. Ich habe vielleicht auch teilweise nochmal einen anderen Einblick in die Jagd bekommen, wie Traditionen anderswo noch gelebt und zelebriert werden. Die größte Veränderung war allerdings, dass ich in der Zeit meinen Freund kennengelernt habe.
MZ: Was macht denn die Jagd für Sie so besonders?
FELIZITAS SCHAUER: Die Nähe zur Natur, wieder zurück zum Ursprung. Ich habe mittlerweile auch meinen Falkner-Jagdschein, das heißt, ich kann auch mit einem Greifvogel zum Jagen gehen und das ist für mich nochmal was ganz anderes, was viel Intimeres und was richtig Schönes.
MZ: Nachdem die Zeit als Jagdkönigin nun vorbei ist – was sind Ihre weiteren Pläne und Ziele?
FELIZITAS SCHAUER: Mit meinem Freund und seinem Habicht noch viel beizen zu gehen in dieser Jagdsaison. Das ist gerade immer so das Schönste, worauf ich mich freue. Und ansonsten werde ich nächstes Jahr meinen Bestatter-Meister machen, das ist dann natürlich auch nochmal so ein großer Punkt, der viel Zeit in Anspruch nimmt.
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden