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Extremsport
26.06.2024

EM der Hindernisse: Baisweiler nimmt am Extrem-Hindernislauf teil

So lässt es sich aushalten: Im Teamwettbewerb lässt sich Stefan Settele von seinen beiden Mitstreitern tragen.
3 Bilder
So lässt es sich aushalten: Im Teamwettbewerb lässt sich Stefan Settele von seinen beiden Mitstreitern tragen.
Foto: Archiv Stefan Settele

Klettern, hangeln, laufen - in der Extrem-Hindernislauf-Szene ist der Baisweiler Stefan Settele kein Unbekannter mehr. Diesmal aber werden ihm Bierfässer zum Verhängnis.

Während die Fußballer in Deutschland derzeit dem EM-Titel hinterherrennen, hat Stefan Settele seine Europameisterschaft schon hinter sich. Der Baisweiler war in Folgaria/Südtirol bei der OCR-EM, der Europameisterschaft der Extrem-Hindernisläufer. 

Eigentlich sollte diese EM in Georgien stattfinden, doch aufgrund der politisch angespannten Lage dort wurde die EM nach Italien verlegt. Für Settele aufgrund der kürzeren Anreise ein Vorteil. In Folgaria wurden an vier Tagen dann in vier Disziplinen wurden die neuen Europameister gesucht: über die 100-Meter-Distanz, den Short Course (4000 Meter), den Standard Course (16 Kilometer) und im Teamwettbewerb (neun Kilometer). Insgesamt traten rund 2500 Athleten an, davon etwa 60 aus Deutschland. 

Stefan Settele nimmt an drei von vier Rennen teil

Settele startete wie immer auf dem Short Course, dem Standard Course und im Teamwettbewerb. "Der 100-Meter-Parcours ist überwiegend für Athleten aus dem Ninja Sport gedacht. Sämtliche deutschen Teilnehmer waren schon in der TV-Show Ninja Warrior Germany dabei", so Settele, für den bei seinen Rennen folgende Regeln galten: Jeder Teilnehmer bekommt zum Start drei Armbänder. Bei einem Fehler an einem Hindernis wird eines abgenommen, wer alle drei verliert, wird disqualifiziert. Alle, die mit mindestens einem Armband durchgekommen sind, mussten sich vor der Ziellinie die verlorenen Bänder durch eine Strafrunde über 200 Meter zurückholen. Doch damit nicht genug: "Auf diesen 200 Metern musste zudem ein leeres Bierfass getragen werden, um das Ganze noch härter zu bestrafen", so Settele.

Wer einen Fehler machte, musste eine Strafrunde mit einem leeren Fass Bier absolvieren.
Foto: Archiv Stefan Settele

Gleich im ersten Rennen, dem Short Course, kam er gleich doppelt in den "Genuss", dieser Strafrunden. Zwei Fehler bei Hindernissen und die 400 Bierfassmeter kosteten ihn schließlich eine gute Platzierung. Am Ende wurde er 39. in der Altersklasse 35 bis 39. "Die Distanz ist in erster Linie wichtig, um gut in die Wettkämpfe zu kommen", sagt Settele. "Deswegen war das Ergebnis nicht so wichtig."

Am zweiten Tag wartete dann das Hauptrennen, ein Parcours über 16 Kilometer und 600 Höhenmeter, bei dem rund 50 Hindernisse bewältigt werden mussten. Auch hier leistete sich Settele einen Fehler und musste eine Strafrunde laufen, sodass er als 23. ins Ziel kam. "Ein 23. Platz in der Altersklasse war absolut nicht das, was ich mir vorgestellt hatte. Aber läuferisch ist seit meinem 60-Kilometer-Wettkampf auf Madeira mit über 3000 Höhenmetern etwas der Wurm drin", sagt Settele, der zugibt, "mit so etwas im Vorfeld schon gerechnet" zu haben. 

Im Teamwettbewerb wird Setteles Mannschaft disqualifiziert

Am abschließenden Team-Lauf nahm er mit Nils Kirchhöfer (Halle) und Daniel Greiner (Schallenburg) teil. "Zwei superstarke Läufer", meint Settele. Kirchhöfer sei bis vor Kurzem militärischer Fünfkämpfer gewesen, Greiner holte bei der Senioren-EM im März die Silbermedaille im Marathon. "Läuferisch habe ich das Team ein wenig ausgebremst, an den Hindernissen war ich aber stark", sagt Settele. "Leider hat Daniel bei einem der letzten Hindernisse sein drittes und letztes Band verloren. So ist automatisch das ganze Team disqualifiziert. Wir sind dann noch sauber zu Ende gelaufen, aber eben ohne Wertung."

Stefan Settele aus Baisweil nahm an der OCR Europameisterschaft der Extrem-Hindernisläufer teil. Seine Platzierungen sind diesmal aber nicht ganz nach seinem Geschmack.
Foto: Archiv Stefan Settele

Auf die OCR Weltmeisterschaft im August in Costa Rica verzichtet Settele der hohen Kosten wegen. Dafür ist die EM im kommenden Jahr schon im Terminkalender eingetragen: Im Juni findet diese nämlich in Portugal statt. Im September soll dann die WM in Göteborg folgen. "Vielleicht startet dann ja schon meine große Tochter beim Kids-Rennen", mutmaßt Settele. 

 

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