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Breitenbrunn: Sind Windräder eine Gefahr für das Trinkwasser?

Breitenbrunn

Sind Windräder eine Gefahr für das Trinkwasser?

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    Im Saal des Gasthauses Stadler in Breitenbrunn war das Interesse an der Bürgerversammlung groß.
    Im Saal des Gasthauses Stadler in Breitenbrunn war das Interesse an der Bürgerversammlung groß. Foto: Sabine Adelwarth

    Das „Wind-an-Land“-Gesetz, das den Ausbau von Windkraftanlagen fördern soll, beschäftigt die Gemeinde Breitenbrunn und bereitet Bürgermeister Jürgen Tempel große Sorgen, wie er auf der Bürgerversammlung im Saal Gasthaus Stadler berichtete. Der Frauenwald bei Breitenbrunn sowie am Weitfeld zwischen Bedernau, Weilbach und Unterrieden wurden als geeignete Stellen für mehrere Windkraftanlagen auserkoren. „Es ist noch nichts fix und momentan befinden wir uns in der Planungsphase“, so Tempel. Er gab zu bedenken, dass ein Windrad rund 300 Meter hoch ist und ein großes Fundament benötigt: „3000 Kubikmeter Beton muss man rechnen und dies bedeutet ein immenses Eingreifen in die Natur. Ein solches Bauwerk wird immer bleiben.“ Gerade das Gebiet „Weitfeld“ sei das Einzugsgebiet der Wassergewinnung für die beiden Flachbrunnen der Gemeinde und durchläuft durch das Wasserschutzgebiet. Die Anhörungstermine seien im September/Oktober geplant und Tempel appelliert an die Bürger, sich schon heute Gedanken zu machen und sich zu informieren. 

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