Fast elf Wochen ist es her, dass das Hochwasser Teile des Unterallgäus überschwemmt hat. Die extremen Niederschläge am ersten Juniwochenende trafen auch Kläranlagen und Wasserversorger, sodass das Landratsamt zunächst für viele Orte Abkochanordnungen und -empfehlungen veröffentlichte, die nach und nach wieder aufgehoben werden konnten. In und um Breitenbrunn müssen die Menschen allerdings bis heute ihr Trinkwasser abkochen: So wurde es vom Landratsamt verordnet, nachdem im Wasser coliforme Keime gefunden worden waren. Rund 1000 Haushalte in Breitenbrunn, Bedernau, Loppenhausen sowie Schöneberg und Weilbach sind betroffen. Doch nun besteht Hoffnung, dass die Abkochanordnung bald aufgehoben werden könnte.
Breitenbrunn
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