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Bedernau: Ein bisschen Spaß für Ukraine-Flüchtlinge in der Therme Bedernau

Bedernau

Ein bisschen Spaß für Ukraine-Flüchtlinge in der Therme Bedernau

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    Die ukrainischen Mütter mit ihren Kindern hatten viel Spaß in der Naturtherme Bedernau. Doch die Gedanken an den Krieg in der Heimat machen es schwer, richtig zu entspannen. Auch beim Thermenbesuch waren die Erinnerungen an die Heimat ständiger Begleiter und so bildeten die Frauen und Kinder aus Schwimmnudeln die ukrainische Flagge nach.
    Die ukrainischen Mütter mit ihren Kindern hatten viel Spaß in der Naturtherme Bedernau. Doch die Gedanken an den Krieg in der Heimat machen es schwer, richtig zu entspannen. Auch beim Thermenbesuch waren die Erinnerungen an die Heimat ständiger Begleiter und so bildeten die Frauen und Kinder aus Schwimmnudeln die ukrainische Flagge nach. Foto: Ulla Gutmann

    Erst seit wenigen Tagen hat die Therme in Bedernau wieder geöffnet und besonders die Stammgäste sind glücklich, endlich wieder im warmen Thermalbecken zu entspannen und nette Leute zu treffen. Irmgard Nitsche, Leiterin der Naturtherme, dachte aber auch an die Flüchtlinge aus der Ukraine, die zunächst nach Unterrieden gekommen waren, nun aber teilweise schon eigene Wohnungen gefunden haben. Nitsche wollte den Frauen mit ihren Kindern einen schönen Nachmittag schenken, mit Baden, Eis und vor allem ein bisschen Spaß für die Kinder. Bürgermeister Jürgen Tempel genehmigte die Aktion und so brachte Siggi Wiedenmann die kleine Mannschaft nach Bedernau. Auch Helferin Olga Schaut war dabei. Die gebürtige Ukrainerin lebt seit 14 Jahren in Deutschland. Sie übersetzt, hilft wo sie kann, ist eigentlich für jedes Problem zuständig, wie sie sagt.

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