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Bad Wörishofen: Zu wenig Platz: Wörishofer Grund- und Mittelschule steht vor Problem

Bad Wörishofen

Zu wenig Platz: Wörishofer Grund- und Mittelschule steht vor Problem

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    Der Eingang der Grundschule in Bad Wörishofen. In dem Schulkomplex in Bad Wörishofens Innenstadt ist auch die Mittelschule untergebracht.
    Der Eingang der Grundschule in Bad Wörishofen. In dem Schulkomplex in Bad Wörishofens Innenstadt ist auch die Mittelschule untergebracht. Foto: Markus Heinrich

    In Bad Wörishofens Grund- und Mittelschule war der Platz zuletzt immer knapp, doch jetzt müssen die Verantwortlichen handeln. Das Schulamt im Unterallgäu bestätigte Informationen unserer Redaktion. Zum 1. Oktober seien an der Pfarrer-Kneipp-Grund- und Mittelschule Bad Wörishofen 517 Kinder beschult worden, an der Grundschule im gleichen Gebäudekomplex 183 weitere Kinder. Diese Zahlen nenne Schulamtsdirektor Bertram Hörtensteiner. Bad Wörishofens Grund- und Mittelschule ist eine der größten Schulen Schwabens.

    Hörtensteiner berichtet zudem von Informationen durch das Einwohnermeldeamt Bad Wörishofen und Rücksprachen mit den Betreuungsverantwortlichen in den Unterkünften für Geflüchtete, wonach Rektor Johannes Wagner inzwischen auch jene Kinder und Jugendlichen namentlich bekannt seien, die "wir im Rahmen des uns zur Verfügung stehenden Zeitraums von drei Monaten nach Anmeldung in der Kommune beschulen wollen". Man werde diese Kinder und Jugendlichen "noch im Oktober einem entsprechenden schulischen Angebot zuführen", kündigt Hörtensteiner an. 

    So wollen die Verantwortlichen die zusätzlichen Kinder und Jugendliche in Bad Wörishofen unterrichten

    Zahlen nennt er nicht. Um dieses Ziel zu erreichen, werde man in der Grundschule eine weitere Deutschklasse sowie in der Mittelschule zwei Brückenklassen einrichten. Dazu müsse noch die Zustimmung der Steuerungsgruppe Unterallgäu für geflüchtete ukrainische Kinder und Jugendliche, eingeholt werden, die am 18. Oktober wieder tagen wird. 

    "Die dafür notwendige Personalakquise läuft, Optionen für passende Räumlichkeiten - vornehmlich am Schulstandort selbst - liegen auf dem Tisch beziehungsweise werden nach noch zu erfolgenden Gesprächen sowie organisatorischen Aktivitäten auch umgesetzt werden können", teilt Hörtensteiner mit. 

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