Fünf Jahre, nachdem die Flüchtlingskrise das Unterallgäu erreichte, ist es still geworden um ein Gebäude, um das damals lautstark gestritten wurde: die Erstaufnahmeeinrichtung für Asylsuchende in Bad Wörishofen. Es gibt sie noch – wenngleich im Stand-by-Betrieb, wie die Regierung von Schwaben sagt. „Bezahlt werden für die Immobilie laufend Miete, Nebenkosten sowie die Kosten für die Bestreifung durch einen Sicherheitsdienst“, erläutert Regierungssprecher Karl-Heinz Meyer. Genutzt wird das Gebäude ebenfalls – allerdings ganz anders als einst gedacht. Neues gibt es in Sachen Unterkünfte für Asylbewerber auch von anderen Gebäuden in der Stadt.
Bad Wörishofen