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Bad Wörishofen: Viel Beifall am ersten Wochenende der Bad Wörishofer Sommerkonzerte

Bad Wörishofen

Viel Beifall am ersten Wochenende der Bad Wörishofer Sommerkonzerte

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    Die Kneippspatzen und Kneippsingers eröffneten die Sommerkonzerte in Bad Wörishofen.
    Die Kneippspatzen und Kneippsingers eröffneten die Sommerkonzerte in Bad Wörishofen. Foto: Maria Schmid

    Der Hochsommer ist in Bad Wörishofen angekommen - rechtzeitig zu den Sommerkonzerten. Neun Tage lang unterhalten heimische Gruppen die Gäste. Zu erleben sind vor allem die Ensembles und Solointerpreten der Irmgard Seefried Sing- und Musikschule Bad Wörishofen mit ihren Leitern Klaus-Jürgen Herrmannsdörfer und Magnus Blank sowie den Lehrkräften. Die Musikvereine aus allen eingemeindeten Orten spielen flott auf. Der Stamm-Kneipp-Verein bringt mit den Jazz-Tanz-Gruppen unter der Leitung von Claudia Sachon Bewegung ins Spiel. Der Heimat- und Volkstrachtenverein „Alpenblick“ zeigt mit Jung und Alt, wie Traditionen bewahrt bleiben. Natürlich ist auch das Kurorchester „Gentle Moods“ mit von der Partie. 

    Den Anfang der Sommerkonzerte machten die „Kneippspatzen“ und die „Kneippsingers“ aus Bad Wörishofen unter der Leitung von Anna Schmid. Bernhard Ledermann begleitete die sangesfreudigen Kinder und Jugendlichen am Klavier. Da ging mit Fug und Recht das Herz auf. Vor allem dann, als sie den Kneippianer-Marsch zum Besten gaben. Franziska (Blockflöte) und Miriam Maier (Geige) und Elisabeth Sedlmayr (Blockflöte) zeigten ihre starke Musikalität mit einigen Instrumentalstücken. Sicher ist „Singen macht Spaß“.

    Der Musikverein Irsingen bot am ersten Konzertwochenende beste Unterhaltung.
    Der Musikverein Irsingen bot am ersten Konzertwochenende beste Unterhaltung. Foto: Maria Schmid

    Das Kurorchester brachte ein bunt gemischtes Programm zu Gehör, von Klassik, Oper, Operette bis hin zum Solospiel von Trompeter Istvan Gregor mit dem Liebeslied „Bésame mucho“, das die mexikanische Komponistin Consuelo Velázquez schrieb. Kurorchesterleiter Josef Csik legte seine Violine beiseite und griff zum E-Bass. 

    Für sehr unterhaltsame Stunden sorgten die Musikanten aus „Ischinga“, aus Irsingen. Die Bänke reichten nicht aus, um allen Gästen an dem lauen Sommerabend Sitzplätze zu garantieren. Die Stimmung war perfekt für Walzer – es wurde mit geschunkelt – für Polkas und Märsche. Dirigent Peter Ruf hatte das Programm erstellt. Dass Armin Horn bei der Polka „In der Weinschenke“ zu zwei Holzlöffeln griff und sie zum rhythmischen Tanzen brachte, sorgte für eine besonders heitere Stimmung. 

    Auch das Kurorchester Gentle Moods ist bei den Sommerkonzerten zu hören.
    Auch das Kurorchester Gentle Moods ist bei den Sommerkonzerten zu hören. Foto: Maria Schmid

    Die Kirchdorfer Musikanten mit Florian Strobel am Taktstock ließen nicht nur den Marsch „Abel Tasman“, ein Paradestück der Blasmusik, hören, sie spielten auch das verzaubernde „You Raise Me Up“ – „Du gibst mir Kraft!“. Viel kräftiger Beifall belohnte am ersten Wochennde die Musizierenden - und machte Lust auf mehr. Und so geht es weiter: Mittwoch, 12. Juli, 16 Uhr: Ensembles der Musikschule; 19 Uhr: Musikverein Stockheim. Donnerstag, 13. Juli, 18 Uhr: Jungklassiker und Jugendkapelle der Musikschule und Jazz-Tanz-Gruppen des Stamm-Kneipp-Vereins; 19.30 Uhr Jugend- und Stammkapelle des Musikvereins Schlingen. 

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