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  3. Hochwasser: Trinkwasser für mehr als 20.000 Menschen muss desinfiziert werden

Bad Wörishofen
03.06.2024

Überschwemmung: Trinkwasser in Bad Wörishofen wird mit UV statt Chlor behandelt

In Bad Wörishofen waren die Nachwirkungen des Hochwassers vom Wochenende auch am Montag sichtbar. Die Unterführung bei Kirchdorf war weiterhin gesperrt.
Foto: Bernd Feil

Die Stadtwerke Bad Wörishofen wollten am Sonntag mit der Chlorung des Trinkwassers beginnen. Dieser Plan wurde aber nicht umgesetzt, hieß es am Montag.

Das Bad Wörishofer Trinkwasser wird nun doch nicht mit Chlor desinfiziert. Dafür kommt nun eine UV-Anlage zum Einsatz. Weiterhin müsse das Trinkwasser im gesamten Versorgungsgebiet der Stadtwerke Bad Wörishofen abgekocht werden, teilten die Stadtwerke am Montagnachmittag mit.

Die Stadtwerke Bad Wörishofen hatten am Sonntag angekündigt, das Trinkwasser mit Chlor zu versetzen. Es war eine Maßnahme als Folge der Hochwasserkatastrophe im Landkreis Unterallgäu, die auch Teile Bad Wörishofens schwer getroffen hatte. Die Chlorung war für einige Bereiche des Versorgungsgebietes der Stadtwerke Bad Wörishofen und die an die Wassergewinnung angeschlossenen Gemeinden Dirlewang, Altensteig, Osterlauchdorf und Helchenried geplant und sollte am Sonntag beginnen. In dem Versorgungsgebiet leben mehr als 20.000 Menschen. In Absprache mit dem Gesundheitsamt habe man diesen Plan aber nicht umgesetzt, teilten die Stadtwerke am Montag gegen 15.30 Uhr mit. Der Grund dafür sei, dass das Trinkwasser nun mit einer UV-Anlage samt Trübungsmessung behandelt werde. 

Das Wasser in Bad Wörishofen und umliegenden Orten soll weiterhin abgekocht werden

Das Landratsamt und die Stadtwerke Bad Wörishofen empfehlen zudem weiterhin, das Trinkwasser im gesamten Gemeindegebiet der Stadt Bad Wörishofen und in den an die Wassergewinnungsanlagen der Stadtwerke angeschlossenen Gemeinden Dirlewang, Altensteig, Osterlauchdorf, Helchenried abzukochen, da Verunreinigungen nicht ausgeschlossen werden könnten. Dazu solle man das Wasser einmalig sprudelnd Aufkochen und dann langsam über mindestens zehn Minuten abkühlen, teilen die Stadtwerke mit. Ein Wasserkocher sei dafür gut geeignet. 

Andernorts sieht es bereits besser aus. Laut Landratsamt Unterallgäu sind folgende Wasserversorgungen durch das Hochwasser nicht beeinträchtigt und können uneingeschränkt benutzt werden: 

  • Apfeltrach
  • Babenhausen
  • Bad Grönenbach
  • Bedernau
  • Benningen
  • Böhen
  • Boos
  • Breitenbrunn
  • Buxheim
  • Egg an der Günz
  • Erisried
  • Eppishausen
  • Erkheim
  • Ettringen
  • Frickenhausen
  • Haselbach
  • Hasberg
  • Hawangen
  • Heimertingen
  • Kettershausen
  • Kirchheim
  • Kronburg
  • Lachen
  • Lauben
  • Loppenhausen
  • Markt Wald
  • Markt Rettenbach
  • Memmingerberg
  • Mindelheim
  • Oberrieden
  • Ottobeuren
  • Pfaffenhausen
  • Schöneberg
  • Sontheim
  • Türkheim
  • Westerheim
  • Winterrieden
  • Wolfertschwenden
  • Woringen

Im übrigen Landkreis bleibt die Empfehlung zum Abkochen des Trinkwassers bestehen, da eine Verunreinigung nicht ausgeschlossen werden kann.

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