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Bad Wörishofen: Stadtwerke Bad Wörishofen wollen Trinkwasser auf PFAS testen

Bad Wörishofen

Stadtwerke Bad Wörishofen wollen Trinkwasser auf PFAS testen

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    Stecken PFAS im Trinkwasser? Ab 2026 müssen Grenzwerte eingehalten werden. Bad Wörishofen will schon früher kontrollieren.
    Stecken PFAS im Trinkwasser? Ab 2026 müssen Grenzwerte eingehalten werden. Bad Wörishofen will schon früher kontrollieren. Foto: Karl-josef Hildenbrand/dpa

    In Deutschland soll das Trinkwasser besser kontrolliert werden. Neue Vorgaben sollen eigentlich erst ab 2026 gelten sollen. Der Bundesrat hat eine entsprechende Verordnung auf den Weg gebracht. Dann müssen

    Stadtwerke Bad Wörishofen wollen das Trinkwasser schon im Frühjahr auf PFAS testen

    "Wir werden unser Trinkwasser in diesem Frühjahr auf PFAS analysieren, dann können wir sicher mehr zu dieser Thematik berichten", teilte Bad Wörishofens Stadtwerke-Chef Peter Humboldt unserer Redaktion auf Nachfrage mit. PFAS gilt als Jahrhundertgift, weil sich die künstlich hergestellten Substanzen in der Umwelt sehr lange halten. Insgesamt gibt es mehr als 10.000 PFAS, das steht für Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen, also Industriechemikalien.

    Manche davon stehen im Verdacht, Krebs zu verursachen. PFAS kommen in zahlreichen Produkten vor, in Regenjacken ebenso wie in Kosmetik. Auffällig oft ist das Wasser im Umfeld von Flughäfen verunreinigt, weil PFAS auch in Löschschaum stecken können. 

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