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Bad Wörishofen: So steht es um Bad Wörishofens Juze-Neubau und das Haus der Vereine

Bad Wörishofen

So steht es um Bad Wörishofens Juze-Neubau und das Haus der Vereine

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    Das Juze an der Eishalle war eine legendäre Einrichtung. Seit 2017 darf es aus Brandschutzgründen nicht mehr so genutzt werden, wie früher.
    Das Juze an der Eishalle war eine legendäre Einrichtung. Seit 2017 darf es aus Brandschutzgründen nicht mehr so genutzt werden, wie früher. Foto: Markus Heinrich

    In Bad Wörishofen gibt es weiterhin kein Jugendzentrum, nachdem das bestehende Gebäude nicht mehr für Veranstaltungen genutzt werden darf. In Schlingen warten die Menschen weiter auf den Baubeginn für ein Dorfgemeinschaftshaus. So steht es um die beiden Projekte.

    Die Stadt Bad Wörishofen muss heuer mehr Geld locker machen als geplant. Der Grund dafür ist der Ausbau des Rathauses, wo zusätzliche Büros und Platz fürs Archiv entstehen soll. Der Stadtrat genehmigte dafür nun 207.000 Euro, dazu kommen Kosten für die Ausstattung mit Möbeln und Technik. Während die Ausstattung schon im Haushalt vorgesehen ist, müssen die Baukosten irgendwie kompensiert werden. 

    So will die Stadt Bad Wörishofen die Umbaukosten fürs Rathaus kompensieren

    Man tue dies, in dem man einen vorgesehenen Grundstückskauf für 125.000 Euro nicht tätige, erklärte der stellvertretende Kämmerer Patrick Marxer. Zudem benötige man für das Projekt Juze-Neubau heuer nur 68.000 statt der vorgesehenen 150.000 Euro. Warum denn gerade für das Jugendzentrum weniger Geld benötigt werde, wollte daraufhin Paola Rauscher (Grüne) wissen. 

    Bürgermeister Stefan Welzel (CSU) begründete das mit der Aussage, dass es auch Möglichkeiten gebe, Grundstücke zu tauschen, führte das aber nicht weiter aus. Wolfgang Schweyer wollte wissen, wie es um das Haus der Vereine in Schlingen steht. Es habe immer geheißen, dass der Altbestand - der Gasthof Goldenes Rössle - bis 2023 abgerissen werden müsse, um die Fördermittel noch zu erhalten. Welzel berichtete, man habe mittlerweile größeren Spielraum, bis 2024 samt Option auf eine Verlängerung.

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