Bad Wörishofen: Rotary plant Leseprojekt mit der Grundschule und noch viel mehr

Der Rotary-Club (RC) Bad Wörishofen bleibt in Frauenhand. Turnusgemäß übergab Conny Hackenberg ihr Amt an ihre Nachfolgerin Ursula Maier. Die 66-Jährige kennt die weltweite Service-Organisation bereits seit 32 Jahren. Vor zwölf Jahren wurde sie vom RC Ebingen-Zollernalb aufgenommen. „Ich lebe seit 2018 in Bad Wörishofen“, erklärt Maier, die seit fünf Jahren im örtlichen Rotary-Club aktiv ist. 

Für die neue Präsidentin und ihre 53 Mitstreiterinnen und Mitstreiter gibt es in den kommenden zwölf Monaten viel zu tun. „Wir werden das von Conny Hackenberg initiierte Projekt der Leseförderung weiterführen“, verspricht Maier. In Zusammenarbeit mit der Pfarrer-Kneipp-Grundschule soll mit Hilfe kostenloser Bücher Kindern die Begeisterung am Lesen vermittelt werden. Dafür werden Lesepaten der Freiwilligenagentur Schaffenslust gefördert. Einen weiteren Höhepunkt stellt das Badeentenrennen am Sonntag, 1. September, im Wörthbach vom Guggerhaus bis zur Kurmuschel dar. Auch am Weihnachtsmarkt und an der Waldweihnacht werde sich der RC Bad Wörishofen wieder beteiligen. 

Anspruchsvoll sind die wöchentlichen Clubmeetings, die jeden Mittwoch im Hotel Sonnengarten stattfinden. Der neue Vortragswart, Hans-Christian Wille, stellte einige Schmankerl vor, wie das Referat des ehemaligen Chefredakteurs der Augsburger Allgemeinen, Rainer Bonhorst, über Terrorismus, der Besuch des Gouverneurs Christian Fey, oder die Diskussion über das „Festival der Nationen als weicher Standortfaktors Bad Wörishofens“. 

Besondere Auszeichnung: Herbert Stork erhält bereits den zweiten Paul Harris Fellow

„Das Herz von Rotary sind unsere engagierten Mitglieder, die unabhängig von politischen und religiösen Richtungen die Ideale von Dienst, Freundschaft, Vielfalt, Integrität und Führung teilen“, sagt Conny Hackenberg. Einer, der sich besonders hervorgetan hat, ist Herbert Stork. Als Clubsekretär hält er den Präsidenten den Rücken frei. Für das unermüdliche, ehrenamtliche Engagement wurde „Mr. Zuverlässig“ mit seinem zweiten Paul Harris Fellow ausgezeichnet.