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Bad Wörishofen: Bad Wörishofen feiert Kneipp mit Rock und Pop - aber ohne Layla

Bad Wörishofen

Bad Wörishofen feiert Kneipp mit Rock und Pop - aber ohne Layla

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    Solid Age, Fotos 195, 201, 203, 205 Nr. 195, 201, 203, 205 =   Solid Age
    Solid Age, Fotos 195, 201, 203, 205 Nr. 195, 201, 203, 205 = Solid Age Foto: Maria Schmid

    Bad Wörishofen holt das Gratis-Konzert zum 200. Kneipp-Geburtstag nach. Wo sonst die Kurkonzerte erklingen, dröhnten die Bässe. Wer kann laut, lauter, am lautesten? Die Partyband „Solid Age“! Die sechs Musiker ließen sich auch am späteren Abend nicht vom Donnergrollen abhalten. Sie hielten durch, wie die Besucherinnen und Besucher, die dem einsetzenden Regen trotzten und weiter tanzten. Sie wünschten sich immer wieder den umstrittenen Hit „Layla“, der wegen Seximus-Vorwürfen derzeit vielfach von Feierlichkeiten verbannt wird. Die Band kam dem Wunsch nicht nach.

    Man wolle sich nicht auf Ballermann-Niveau begeben, argumentiert die Band

    Man wolle sich nicht auf das Niveau von Ballermann & Co. begeben. Stattdessen gab es Rock und Pop mit bekannten Hits. Dazu gab es Food-Trucks für Essen und Getränke – alles passend für diese riesige Sommernachtsparty. Die hätte schon im Vorjahr steigen sollen. Die Corona-Beschränkungen hatten allerdings auch die Feierlichkeiten zum 200. Kneipp-Geburtstag in der Versenkung verschwinden lassen. Umso ausgelassener wurde nun nachgefeiert.

    Lob via Social Media: "Die Stadt könnte schon - wenn sie wollte"

    Auf der Facebook-Seite unserer Zeitung gab es viel Lob für die ungewöhnliche Kneipp-Party. „Sehr gut. Bringt Leben in die Stadt auch für die Jüngeren“, hieß es da. „Mega“ und „unbedingt wiederholen“, kommentierten andere Nutzerinnen und Nutzer. „Die Stadt könnte schon – wenn sie wollte“, befand eine Besucherin. Ein anderer Gast merkte allerdings an, dass parallel auch das Soundfeld Festival stattfand und mit einer terminlichen Entzerrung beide Veranstaltungen gewonnen hätten.

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