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Bad Wörishofen: Bad Wörishofens Stadtrat fordert Sondersitzung zur Lage im Rathaus

Bad Wörishofen

Bad Wörishofens Stadtrat fordert Sondersitzung zur Lage im Rathaus

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    Im Rathaus von Bad Wörishofen soll es eine Sondersitzung zur Personalsituation geben. Das verlangt der Stadtrat.
    Im Rathaus von Bad Wörishofen soll es eine Sondersitzung zur Personalsituation geben. Das verlangt der Stadtrat. Foto: Markus Heinrich (Archivbild)

    Das Personalkarussell in Bad Wörishofens Rathaus dreht sich seit dem Amtsantritt von Bürgermeister Stefan Welzel (CSU) schneller, als es manche für gut halten. Für Welzel hat das nun Konsequenzen. Der Stadtrat fordert vom Bürgermeister Aufklärung und verlangt eine Sondersitzung.

    "Eine viel zu hohe Anzahl an Beamten und Angestellten haben in der Zeit von 2020 bis zum heutigen Tag dem Rathaus den Rücken gekehrt", teilte Bad Wörishofens Zweiter Bürgermeister Daniel Pflügl (Grünen) am Montagnachmittag mit, ausdrücklich im Namen des gesamten Stadtrates von Bad Wörishofen, also auch mit Welzels CSU.

    "Wir möchten an dieser Stelle klar zum Ausdruck bringen, dass sich der gesamte Stadtrat, gemeinsam mit dem Zweiten, wie auch der Dritten Bürgermeisterin, hinter die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung stellen und diese nicht alleine lässt", schreibt Pflügl. Dritte Bürgermeisterin ist die stellvertretende CSU-Ortsvorsitzende Michaela Bahle-Schmid. 

    Der Stadtrat verlangt "vollständige Information" von Bad Wörishofens Bürgermeister Welzel

    "Der Stadtrat wird geschlossen eine Sondersitzung zum Ende der Sommerpause beantragen", erklärt Pflügl das weitere Vorgehen. "Dort soll, nach vollständiger Information des Gremiums, über Lösungen beraten und entschieden werden."

    Im Rathaus der größten Stadt des Landkreises Unterallgäu herrscht weiterhin ein zügiges Kommen und Gehen. Seit dem Amtsantritt von Bürgermeister Stefan Welzel haben zahlreiche Beschäftigte dem Rathaus von Bad Wörishofen den Rücken gekehrt, aus welchen Gründen auch immer. Genaue Zahlen dazu gibt es nicht. Mit den Vorgängen vertraute Personen sprechen allerdings von mehr als 40 Beschäftigten. Dazu spitzt sich ein Streit zwischen

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