Der Hype um die ominöse Dubai-Schokolade ist hoffentlich vorbei – was kommt jetzt? Die Welt wartet, hechelt geradezu nach neuen Gaumengenüssen, gerade jetzt in der kalorienreichen (Vor-)Weihnachtszeit. Aber in diesen wilden Instagram-Zeiten (oder ist dieser Trend auch schon wieder vorbei?) reicht es ja nicht mehr, sich Plätzchen und/oder Gänsebraten, reinzustopfen. Es muss schon etwas hermachen, damit man damit auch wwweltweit angeben kann.
Aber das ist ja nun auch nicht ganz so schwer, wie es die Erfinder der Dubai-Schokolade clever vorgemacht haben. Das Ding braucht einen griffigen Namen, der zwar nichts über das Produkt, den Geschmack und die Qualität aussagt (Oder schmeckt die Wüsten-Schoko nach Sand?) – den sich aber einfach jeder Trottel merken kann. Okay, dann esse ich ab sofort nur noch New-York-Plätzchen (aka Vanillekipferl), Paris-oie-rôtie (aka Gänsebraten) oder Bavarian Blue-Kraut.
Und spätestens im Januar kommt dann der Schock der Waage. Aber hier hilft eine Diät, wie jedes Jahr. Nach der Brigitte-Diät (leider erfolglos!) kommt dann die Sahara-Diät. Da purzeln die Pfunde garantiert ...
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