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Amberg: Wie viel Krach verträgt ein Dorf?

Amberg

Wie viel Krach verträgt ein Dorf?

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    Mit einem Schild protestiert das Ehepaar Melder in Amberg gegen den Lärm, der von einem Nachbargrundstück kommt: „Lärm macht krank, wir brauchen Ruhe“, steht da.
    Mit einem Schild protestiert das Ehepaar Melder in Amberg gegen den Lärm, der von einem Nachbargrundstück kommt: „Lärm macht krank, wir brauchen Ruhe“, steht da. Foto: Reinhard Stegen

    Wer auf dem Land in einem Dorf wohnt, weiß die Ruhe und Beschaulichkeit zu schätzen. Und doch ist es manchmal mit der Ruhe vorbei – so etwa für die Familie Melder, die in der Bergstraße im idyllischen Dörfchen Amberg wohnt und in ihrem Haus ihren Ruhestand genießt. Beziehungsweise: genießen wollte. Der gegenüberliegende frühere Bauernhof wurde verpachtet, inzwischen hat dort ein Unternehmen aus einer Gemeinde im Nachbarlandkreis Augsburg einen Handel und Umschlagplatz für Holzpaletten aufgezogen.

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    1 Kommentar
    Maria Reichenauer

    Wer glaubt, auf dem Dorf ginge es immer ruhig und beschaulich zu, ist eben auf dem Holzweg. Auch wenn die Hofstelle noch bewirtschaftet wäre, käme es sicher zu Lärm, Staub und Abgasen, denn landwirtschaftliche Fahrzeuge haben ein ordentliches Lärmpotenzial. Und im Sommer, wenn gedroschen wird, ist es endgültig vorbei mit der ländlichen Idylle. Das ist auf dem Dorf so. Wer der Bilderbuchidylle glaubt, lebt nicht in der Realität. Wären dazu noch Kühe auf dem Hof … ich sage nur Mist … Geruch … Stallgeräusche … 

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