Wie ein Lauffeuer hatte sich die Nachricht in Amberg mit seinen knapp 1500 Einwohnern verbreitet: Aus dem ehemaligen Dorfladen an der Hauptstraße soll ein Flüchtlingsheim werden. Die Gerüchteküche brodelte, angeblich sollten mehr als 100 Geflüchtete in dem großen Anwesen untergebracht werden. Auch bei der jüngsten Bürgerversammlung wurde darüber getuschelt und Kneipp bemühte sich um Aufklärung. Jetzt nahm Bürgermeister Peter Kneipp erneut auf die Anfrage unserer Redaktion Stellung: „Viel gibt es dazu aber nicht zu sagen“, meinte der Amberger Rathauschef und verwies darauf, dass seine Gemeinde lediglich zu baurechtlichen Fragen vom Landratsamt gehört werde. Die Vermietung einer Immobilie sei schließlich die Privatangelegenheit des Eigentümers, die Gemeinde sei da weder beteiligt noch könne sie Einfluss nehmen.
Amberg
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