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Interview
23.01.2024

Ambergs Bürgermeister Peter Kneipp: "Wer anschafft, sollte auch zahlen"

Eine ganze Reihe an Aufgaben beschäftigen Ambergs Bürgermeister Peter Kneipp.
Foto: Alf Geiger

Die kleinste Gemeinde im Wertachtal hat große Investitionen getätigt und noch einige Großprojekte vor sich. Der Bürgermeister blickt auf die Herausforderungen.

Herr Kneipp, sind Sie gut ins neue Jahr „gerutscht“?

Kneipp: Wir haben den Jahreswechsel ruhig angehen lassen. Wir waren mit Bekannten gemütlich essen und haben mit ihnen auf das neue Jahr angestoßen. 

Welche persönlichen Wünsche haben Sie mit den Raketen in den Himmel geschickt?

Kneipp: Persönlich habe ich mir Gesundheit für meine Familie und mich gewünscht. Ohne Gesundheit ist alles nichts. Alles andere lässt sich irgendwie regeln.

Gibt es auch Wünsche, die Sie als Bürgermeister von Amberg haben?

Kneipp: Als Bürgermeister wünsche ich mir die Finanzierbarkeit der vielfältigen Aufgaben, die den Gemeinden von den Regierenden in Bund und Ländern auferlegt werden. Es sollte wieder mehr das Konnexitätsprinzip in den Vordergrund rücken. Das bedeutet: Wer anschafft, zahlt!

Mit welchen Herausforderungen rechnen Sie in der Zukunft?

Kneipp: In Amberg steht, wie in der Vergangenheit, so auch in der Zukunft, die punktuelle Sanierung des Kanalsystems als Daueraufgabe auf der Agenda. Schwerpunkt in den nächsten Jahren ist auch die von der Bundesregierung versprochene verpflichtende Ganztagsbetreuung an Grundschulen. Des Weiteren die Wärmeplanung und evtl. der Bau von Wärmenetzen. Hinzu kommt die Energiewende. Sie muss auf der Fläche umgesetzt werden, weil in den Städten für Windräder und großflächige PV-Anlagen kein Platz ist. Wir werden uns also mit dem Bau von Freiflächen-PV-Anlagen und Windkraftanlagen beschäftigen müssen.

Die Suche nach einem Standort für eine Flüchtlingsunterkunft schlägt in allen Gemeinden hohe Wellen. Wie ist der aktuelle Sachstand in Ihrer Gemeinde?

Kneipp: In den Jahren 2015/2016 fortfolgend waren in Amberg in angemieteten Privatwohnungen bis zu 25 Asylbewerber untergebracht. Die Mietverträge wurden aufgelöst, als die Wohnungen nicht mehr benötigt wurden. Derzeit haben wir in Amberg keine Asylbewerber. Private Wohnungen stehen nicht zur Verfügung. Die Gemeinde verfügt nicht über geeignete Grundstücke zur Errichtung von Sammelunterkünften. Dies wäre auch nicht zielführend, weil es in Amberg keine Einkaufsmöglichkeiten und nur einen ausgedünnten öffentlichen Personennahverkehr gibt. 

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Welche Projekte stehen in diesem Jahr in Ihrer Gemeinde an?

Kneipp: Die Erarbeitung eines Quartierskonzeptes (Seniorenkonzept), die Anschaffung eines Mannschaftstransporters für die Freiwillige Feuerwehr, die Erstellung eines Bebauungsplanes und Bau einer Freiflächen-PV-Anlage und ein Energiekonzept und Wärmeplanung für das Gemeindegebiet.

Was wäre wünschenswert?

Kneipp: In Sachen Breitband haben wir bereits gute Übertragungsraten mit 250 Mbit/s. Glasfaseranschlüsse mit 1 Gbit/s stehen nur im Baugebiet zur Verfügung. Wünschenswert wäre, dass ein Telekommunikationsanbieter einen eigenwirtschaftlichen Ausbau des Glasfasernetzes durchführt, ohne dass die Gemeinde dies finanziell bezuschusst. Schließlich verbleiben die Gebühren auch beim Netzbetreiber. 

Video: dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten

Was muss gemacht werden?

Kneipp: Wenn die verpflichtende Ganztagsbetreuung ab September 2026 laufen soll, müssen jetzt die Weichen gestellt werden und hinsichtlich der verschiedenen Möglichkeiten eine Entscheidung in den Gremien (Gemeinderäten und Schulverband) getroffen werden. 

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