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Amberg: Amberg hat wieder einen Dorfladen

Amberg

Amberg hat wieder einen Dorfladen

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    Bürgermeister Peter Kneipp und Dorfladen-Betreiberin Sabrina Zimmermann.
    Bürgermeister Peter Kneipp und Dorfladen-Betreiberin Sabrina Zimmermann. Foto: Andreas Zündt

    Der Amberger Gemeinderat hat der frischgebackenen Ladenbesitzerin Sabrina Zimmermann den Weg für unbegrenzte Öffnungszeiten ihres neuartigen Selbstbedienungs-Dorfladens in den Räumen der ehemaligen Raiffeisen-Bankfiliale geebnet. Ambergerinnen und Amberger haben nun vor Ort an sieben Tagen pro Woche Zugriff auf Waren des täglichen Bedarfs. 

    Gesucht werden Flächen für die Nutzung der Windenergie auch auf Amberger Flur

    Mit dem geplanten Windkraftausbau stand dann ein Thema von großer Tragweite auf der Tagesordnung. Nachdem die alte bayerische Abstandsregel für Windkraftanlagen unter anderem von Wohnsiedlungen gefallen ist und die Bundesregierung mit dem Windenergieflächenbedarfsgesetz (WindBG) die Länder Baden-Württemberg und Bayern in die Pflicht zum beschleunigten Windkraftausbau genommen hat, arbeitet der Regionalverband Donau-Iller an der Ausweisung von Vorranggebieten für die Nutzung der Windenergie. Insgesamt 1,8 Prozent der Regionsfläche sollen es nach den Forderungen aus Berlin sein. 

    Diese Zahl scheint auf den ersten Blick nicht allzu hoch, berücksichtige man aber ohnehin bereits vorhandene Ausschlussgebiete, wie etwa Militärgelände, Flugplätze, Naturschutzgebiete und Ähnliches, bliebe kaum eine Fläche auf den vom Regionalverband erarbeiteten Suchraumkarten verschont, so Bürgermeister Peter Kneipp. Ganz ohne Beteiligung der betroffenen Kommunen soll das Ganze aber nicht über die Bühne gehen und umgesetzt werden. Immerhin ist eine „Anhörung“ hinsichtlich möglicher weiterer Ausschlusskriterien vorgesehen, und diese hat mit dem 15. Mai begonnen und endet am 14. Juli. Wie alle anderen Kommunen der Regionen hat nun auch der Amberger Gemeinderat Gelegenheit, mögliche Einwände gegen als Windkraft-Vorranggebiete ausgewiesene Flächen vorzubringen.

    Mehr Angebote für Nachmittagsbetreuung in den Schulen in Amberg und Wiedergeltingen

    Die Aufstockung der Nachmittagsbetreuungsplätze der beiden kooperierenden Schulstandorte Amberg und Wiedergeltingen wurde auf der Schulverbandssitzung beschlossen. Bereits ab dem nächsten Schuljahr stehen zwei Gruppenangebote (Betreuung bis 14 Uhr, alternativ 16 Uhr) zur Verfügung, lange bevor die Gemeinden dazu ab 2026 vom Gesetzgeber verpflichtet sind. Beschlossen wurde überdies, die Trägerschaft und die Organisation dem Kreisjungendring zu übergeben. Mit je 25.000 bis 30.000 Euro wird das Betreuungsangebot die Kasse der Gemeinden belasten. 

    Zusätzliche Kosten wird auch der an die Erfordernisse angepasste Wasserleitungsbau im Rahmen der Sanierung der Bergstraße zur Folge haben. Die Rohrnetzberechnung ergab dort, dass nicht zuletzt wegen der angeschlossenen Neubau-Ortsteile eine größere Dimensionierung der Rohrleitung unumgänglich ist. Eine Rohrleitung mit 150 mm Durchmesser soll dem gestiegenen Volumen Rechnung tragen; Kostenpunkt 10.000 Euro. 

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