Immer mehr Wirte setzen auf nachhaltige Verpackungen
Müll vermeiden und nachhaltig handeln – das wollen viele Allgäuer Gastronomen bei ihren To-go-Angeboten. Doch das ist gar nicht so leicht.
Mülleimer voller Styroporschachteln und Plastikschalen: Dass Restaurants während der Lockdowns nur Speisen zum Mitnehmen verkaufen durften, hat einmal mehr gezeigt, wie viel Abfall durch Verpackungen entsteht. Viele Gastronomen suchen nach nachhaltigeren Alternativen und auch der Gesetzgeber stellt Forderungen. Seit Juli vergangenen Jahres dürfen beispielsweise keine Teller aus Einwegkunststoff mehr hergestellt werden. Ab 2023 sind Restaurants und Lieferdienste verpflichtet, auch Mehrwegbehälter für To-go-Essen anzubieten. Schon jetzt gibt es verschiedene Alternativen – doch was fehlt, ist ein einheitliches System.
Allein schon wegen der gesetzlichen Änderungen werden sich die Wirte „was überlegen müssen“, sagt Renate Jeni, Abfallberaterin beim Zweckverband für Abfallwirtschaft Kempten (ZAK). Noch täten das aber längst nicht alle. Andere seien dagegen bereits auf der Suche nach Lösungen. „Für mich ist Nachhaltigkeit extrem wichtig“, sagt beispielsweise Hüseyin Öztürk, Inhaber des Restaurants Nova in Kempten. Er bietet Speisen zum Mitnehmen deswegen auch im Mehrweggeschirr von „Relevo“ an.
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