Allgäu

Immer mehr Wirte setzen auf nachhaltige Verpackungen

    • |
    Wer im Rosa Grün in Memmingen etwas zum Mitnehmen bestellt, der bekommt von Inhaberin Corinna Brauchle eine Pfandschale von „Rebowl“, die er in allen teilnehmenden Restaurants wieder zurückgeben kann. Alternativ gibt es Einmalverpackungen aus Zuckerrohr.
    Wer im Rosa Grün in Memmingen etwas zum Mitnehmen bestellt, der bekommt von Inhaberin Corinna Brauchle eine Pfandschale von „Rebowl“, die er in allen teilnehmenden Restaurants wieder zurückgeben kann. Alternativ gibt es Einmalverpackungen aus Zuckerrohr. Foto: Martina Diemand

    Mülleimer voller Styroporschachteln und Plastikschalen: Dass Restaurants während der Lockdowns nur Speisen zum Mitnehmen verkaufen durften, hat einmal mehr gezeigt, wie viel Abfall durch Verpackungen entsteht. Viele Gastronomen suchen nach nachhaltigeren Alternativen und auch der Gesetzgeber stellt Forderungen. Seit Juli vergangenen Jahres dürfen beispielsweise keine Teller aus Einwegkunststoff mehr hergestellt werden. Ab 2023 sind Restaurants und Lieferdienste verpflichtet, auch Mehrwegbehälter für To-go-Essen anzubieten. Schon jetzt gibt es verschiedene Alternativen – doch was fehlt, ist ein einheitliches System.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden