Flughafen Memmingen, es ist fünf Uhr früh. Draußen ist es noch Nacht. Drinnen in der Feuerwache beginnt die erste Schicht. Klaus Neukamm, Leiter der Flughafenfeuerwehr, macht sich in der Küche einen Kaffee. Auf dem Allgäu Airport sei es noch nie zu einem größeren Unglück gekommen, sagt der 59-Jährige. „Aber wir müssen uns immer vergegenwärtigen: Irgendwann kann mal was passieren.“ Dass sie im schlimmsten Fall eine Katastrophe bewältigen müssen, haben die Feuerwehrleute im Hinterkopf: „Wenn es doch mal ein Unglück gibt, sitzen da 200 Leute im Flugzeug“, sagt Feuerwehr-Mitarbeiter Manuel Clerici.
Allgäu Airport