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Wirtschaft: Eine Ehe zwischen Mexiko und Mattsies

Wirtschaft

Eine Ehe zwischen Mexiko und Mattsies

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    Selbst am Tapas-Buffet war die G 120 TP nicht wegzudenken.
    Selbst am Tapas-Buffet war die G 120 TP nicht wegzudenken.

    André Hiebeler hofft auf eine lang andauernde und glückliche Ehe: Gemeinsam mit zahlreichen Vertretern der mexikanischen Luftwaffe feierte der Geschäftsführer der Mattsieser Firma Grob Aircraft gestern den „Rollout“, die symbolische Übergabe der ersten sechs Flugzeuge – die Hochzeitsfeier also im übertragenen Sinn. „Wir sind verheiratet für die nächsten 20, 30 Jahre“, sagte Hiebeler. Er freue sich sehr, dass die mexikanische

    Besonders freue ihn auch, dass sich Mexiko letztlich für Grob Aircraft und nicht für den Schweizer Hersteller und Konkurrenten Pilatus entschieden habe, bei dem das Land bereits mehrere Flugzeuge gekauft hatte. „Wer zuletzt lacht, lacht am besten“, sagte Hiebeler. In seiner Rede betonte er, welch wichtige Rolle die Mitarbeiter am Mattsieser Standort für die Entwicklung der Firma gespielt hätten.

    Vor sechs Jahren hatte die Münchner H3 Aerospace um Hiebeler das insolvente Unternehmen Grob Aircraft übernommen. Im vergangenen Jahr erntete die Firma die Früchte ihrer Arbeit: Sie erhielt den Bayerischen Gründerpreis und kam unter „Bayerns Best 50“ des Wirtschaftsministeriums. Inzwischen fliegen das Militär in Indonesien, Kenia und Argentinien mit Maschinen aus dem Unterallgäu.

    Der Chefpilot der mexikanischen Luftwaffe, Felix Fernando Fernandez, ist sich sicher, dass mit den Unterallgäuer Flugzeugen die Ziele der Ausbildung erreicht würden. Fernandez sprach von einer neuen Etappe, von Kooperation und Freundschaft über viele Jahre – und das ist einer langen, glücklichen Ehe ja nicht unähnlich. "Wirtschaft

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