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Westerheim: Seltene Arten sollen vom Hundsmoor aus „auf Wanderschaft“ gehen

Westerheim

Seltene Arten sollen vom Hundsmoor aus „auf Wanderschaft“ gehen

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    LPV-Geschäftsführer Jens Franke setzt auf Landwirte wie Stefan Weinhardt, der mit weiteren zehn Bauern aus dem Raum Ottobeuren/Westerheim das Naturschutzgebiet „Hundsmoor“ pflegt. Von dort sollen nun seltene Pflanzen- und Tierarten „auf Wanderschaft“ gehen und weitere Feuchtgebiete an der Günz besiedeln. Bei der Pflege der Feuchtwiesen im „Hundsmoor“ (Bild rechts) sind auch heute noch Handarbeit und Seilwinde angesagt.
    LPV-Geschäftsführer Jens Franke setzt auf Landwirte wie Stefan Weinhardt, der mit weiteren zehn Bauern aus dem Raum Ottobeuren/Westerheim das Naturschutzgebiet „Hundsmoor“ pflegt. Von dort sollen nun seltene Pflanzen- und Tierarten „auf Wanderschaft“ gehen und weitere Feuchtgebiete an der Günz besiedeln. Bei der Pflege der Feuchtwiesen im „Hundsmoor“ (Bild rechts) sind auch heute noch Handarbeit und Seilwinde angesagt. Foto: Franz Kustermann

    Das Artensterben ist seit dem Volksbegehren „Rettet die Bienen“ in aller Munde. Bereits vor 40 Jahren hat der Landkreis Unterallgäu die Zeichen der Zeit erkannt und im November 1980 mit dem Erhalt des ersten Ankaufförderbescheides für das Hundsmoor den Grundstein für die Rettung dieses knapp 22 Hektar großen „Juwels der Artenvielfalt“ gelegt. Mittlerweile konnte der Landkreis 98 Prozent der Fläche des Naturschutzgebietes südlich von Westerheim erwerben, das für die Artenvielfalt überaus wichtig ist.

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