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Wertach: So kommt mehr Leben in den Auwald

Wertach

So kommt mehr Leben in den Auwald

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    Angeregt und ermutigt kehrten die Wertachfreunde von ihrer Radltour durch den neuen Auwald an der Donau zurück ins Unterallgäu.
    Angeregt und ermutigt kehrten die Wertachfreunde von ihrer Radltour durch den neuen Auwald an der Donau zurück ins Unterallgäu. Foto: Leo Rasch

    Geknickt waren die Wertachfreunde vergangene Woche, als sie von den Plänen eines neuen Wasserkraftwerkes an der

    Die 15-köpfige Gruppe legte die Strecke mit dem Fahrrad zurück. Dabei mussten sie auch einige Kilometer auf dem Deich der Donau radeln. Die Strukturarmut der Ufer hier konnten sie leider nur mit trostlos bezeichnen. „Wer sagt, es lohne sich nicht für Verbesserungen im Sinne des Naturschutzes an der Wertach zu kämpfen, der soll hierher an die

    Ganz anders dann das neue, artenreiche Auwaldgebiet. Dort wurde der nach lange zurückliegenden Begradigung und Verbauung der Donau, vollständig vom Fluss abgeschnittene Wald, im Wesentlichen durch zwei Maßnahmen wiederbelebt. Alte Gewässer werden nun wieder ständig aus der Donau beschickt. Die bedeutendere Maßnahme für den Naturhaushalt ist allerdings die Ökologische Flutung. Ab einem festgelegten Grenzwasserstand der Donau laufen bis zu 25 Kubikmeter Donauwasser pro Sekunde in die Aue. Das sind 50 Prozent mehr als die mittlere Wassermenge der Wertach. Solch große ökologische Flutungen sind dort möglich, weil der Eigentümer der betroffene Fläche, der Wittelsbacher Ausgleichsfond, in die Maßnahme eingebunden ist. Peter Jannetti, ein Mitstreiter der ersten Stunde für die Renaturierung des

    Informationen auenzentrum-neuburg-ingolstadt.de

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