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Unterallgäu: Vom Vater misshandelt: Schwestern erzählen vom "Teufel in Person"

Unterallgäu

Vom Vater misshandelt: Schwestern erzählen vom "Teufel in Person"

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    Zuneigung und Geborgenheit haben die Schwestern in ihrer Familie nie kennengelernt. Stattdessen herrschten dort nur Angst und Gewalt.
    Zuneigung und Geborgenheit haben die Schwestern in ihrer Familie nie kennengelernt. Stattdessen herrschten dort nur Angst und Gewalt. Foto: Fotolia

    Wie reagiert man, wenn sich der eigene Vater erschießt, ausgerechnet am Heiligen Abend? Sabine, die damals neun Jahre alt war, und ihre zwölf Jahre ältere Schwester Martina, die zum Schutz ihrer Familien anonym bleiben wollen, müssen nicht lange überlegen: „Erleichtert, einfach nur erleichtert“, lautet ihre Antwort. „Mein erster Gedanke war: Gott sei Dank, jetzt ist es vorbei“, gibt Sabine zu. „Und in all den Jahren danach hab ich mich an Weihnachten immer gefragt: Warum hat er das nicht schon früher gemacht?“

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