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Unterallgäu: So können Bürger die Wirtschaft stärken und etwas gewinnen

Unterallgäu

So können Bürger die Wirtschaft stärken und etwas gewinnen

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    Mindelheimer und Memminger Zeitung, ProNah und der Landkreis Unterallgäu haben die Kampagne „Nutze die Vielfalt“ ins Leben gerufen. Das Bild zeigt (von links) Hermann Kerler von ProNah, Michael Stoiber, Wirtschaftsförderer am Landratsamt, und Johannes Högel von der Mindelheimer Zeitung stellvertretend für die beteiligten Lokalzeitungen.
    Mindelheimer und Memminger Zeitung, ProNah und der Landkreis Unterallgäu haben die Kampagne „Nutze die Vielfalt“ ins Leben gerufen. Das Bild zeigt (von links) Hermann Kerler von ProNah, Michael Stoiber, Wirtschaftsförderer am Landratsamt, und Johannes Högel von der Mindelheimer Zeitung stellvertretend für die beteiligten Lokalzeitungen. Foto: baus

    Das Unterallgäu hat viel zu bieten – sowohl wirtschaftlich als auch in den Bereichen Kultur und Freizeit. Das ist vielen Unterallgäuern in den vergangenen Wochen mehr denn je bewusst geworden – und das soll auch so bleiben. Dazu wollen die Mindelheimer und die Memminger Zeitung, ProNah und der Landkreis Unterallgäu mit einer gemeinsamen, mehrmonatigen Kampagne beitragen, die jetzt startet. Sie ruft dazu auf: „Nutze die Vielfalt“ und will ein Bewusstsein dafür schaffen, wie eng die Wertschätzung des vielfältigen Angebots im Landkreis mit der Wertschöpfung dort zusammenhängt. Nicht umsonst lautet der Untertitel: „So bleibt Dein Unterallgäu eine starke Region“

    Die Bürger haben es in der Hand, ob das Unterallgäu stark bleibt oder nicht

    Zwar stehe der Landkreis trotz der Auswirkungen der Corona-Pandemie nach wie vor sehr gut da, erklärt Hermann Kerler von ProNah. Doch ob das auch künftig so bleibt, hänge nicht zuletzt von den Bürgern ab. Sie hätten es in der Hand, die Wirtschaft vor Ort zu stärken sowie die lebenswerte Struktur und die Vielfalt zu erhalten. „So lange alles da ist, ist das für viele Bürger selbstverständlich“, so Kerler. Und auch wenn Geschäfte schließen, sei das für viele zunächst nicht problematisch. „Die Leute sagen dann halt: ,Dann fahre ich eben in den nächsten Ort.‘ Aber was ist, wenn auch das nicht mehr möglich ist?“

    Den Initiatoren der Kampagne geht es darum, Zusammenhänge aufzuzeigen: Das Geschäft oder der Betrieb vor Ort sind nicht nur praktisch, sie zahlen auch Gewerbesteuer, bieten vielleicht auch Ausbildungsplätze und machen so manchen Eltern das Leben leichter, die ihren Nachwuchs sonst Tag für Tag zum weiter entfernten Ausbildungsbetrieb kutschieren müssten. Die Kampagne will zeigen, was das Handwerk im Unterallgäu leistet, was der Einzelhandel und die Gastronomie hier bieten und auch, welche vielfältigen Freizeitangebote es direkt vor der eigenen Haustür gibt.

    Das Kleeblatt soll dem Landkreis und den MZ-Lesern Glück bringen

    Mit „Arbeit und Leben“, „Freizeit und Tourismus“, „Handel und Dienstleistungen“ sowie „Kunst und Handwerk“ sind die vier Hauptthemenfelder überschrieben, die sich im Logo in Form eines stilisierten Kleeblatts in den Landkreis-Farben gelb, grün, blau und grau widerspiegeln. Das vierblättrige Kleeblatt soll aber nicht nur dem Landkreis Glück bringen, sondern auch den MZ-Lesern: Die Kampagne bietet in den kommenden Monaten auch etliche Gewinnspiele.

    Partner der Aktion sind die IHK Schwaben, die Sparkasse Memmingen-Lindau-Mindelheim sowie die Volksbanken-Raiffeisenbanken im Unterallgäu.

    Wer steckt hinter ProNah? Hier erfahren Sie mehr:

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