Sie wollten eine Echthaarverlängerung, stattdessen bekamen sie Kunsthaar sowie Schmerzen teils gleich inklusive. Acht Frauen sind in der Anklageschrift von Staatsanwältin Susanne Fritzsche aufgeführt: Sie alle wurden im vergangenen Jahr Opfer einer Unterallgäuerin, die im Internet günstige Haarverlängerungen anbot. Doch weil diese alles andere als professionell waren, musste sich die heute 20-Jährige nun wegen Betrugs und fahrlässiger Körperverletzung vor dem Jugendschöffengericht am Amtsgericht Memmingen verantworten.
Unterallgäu