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Unterallgäu/Landsberg am Lech: Polizei stoppt gestohlenen Wagen nach wilder Verfolgungsjagd

Unterallgäu/Landsberg am Lech

Polizei stoppt gestohlenen Wagen nach wilder Verfolgungsjagd

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    Wegen einer Verfolgungsjagd musste die A 96 am Mittwochabend kurzzeitig gesperrt werden.
    Wegen einer Verfolgungsjagd musste die A 96 am Mittwochabend kurzzeitig gesperrt werden. Foto: Alexander Kaya (Symbolbild)

    Am Mittwochabend hat es eine wilde Verfolgungsjagd auf der A 96 gegeben. Wie die Polizei mitteilt, wollte eine Streife der Grenzpolizei ein Auto mit norddeutscher Zulassung am Autobahnkreuz Memmingen kontrollieren.

    Flucht auf A 96: Mehrere Polizeistreifen versuchen den Fahrer zu stoppen

    Der männliche, 28-jährige Pkw-Fahrer missachtete laut Polizei sämtlich Anhalteversuche, setzte sich hierbei über die Verkehrsvorschriften hinweg und gefährdete dabei die eingesetzten Kräfte. Der Flüchtende raste über die Autobahn in Richtung München.

    Mehrere Streifen der umliegenden Dienststellen im Unterallgäu sowie aus dem benachbarten Oberbayern nahmen die Verfolgung auf.

    Festnahme kurz vor Landsberg - Wagen als gestohlen gemeldet

    Nachdem einige Versuche scheiterten, das Fluchtauto anzuhalten, endete die wilde Fahrt nach fast 60 Kilometern schließlich kurz vor der Anschlussstelle Landsberg am Lech. Die Polizei stoppte den Wagen und nahm den Fahrer in Gewahrsam. Dazu sperrten die Beamten kurzzeitig die A 96 in Fahrtrichtung München. Es kam dabei zu kleineren Verkehrsstauungen.

    Grund für die Flucht könnte nach Polizeiangaben gewesen sein, dass das benutzte Auto Ende September 2020 im Bereich Schönberg bei Kiel als gestohlen gemeldet worden war. Die Beamten brachten den 28-Jährigen nach der polizeilichen Kontrolle zur Überprüfung seines Gesundheitszustandes in eine Klinik. Sachschaden entstand den Angaben zufolge keiner. Gegen den Fahrer wird nun ermittelt. (mz)

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