Auch wenn sie am Ende geschlossen zustimmten, war einigen Mitgliedern des Kreisausschusses bei diesen beiden Entscheidungen spürbar unwohl: Sie beschlossen, dass der Landkreis für Investitionen an den Kliniken in Immenstadt und Kempten bürgen soll. Außerdem stimmten sie zu, dass der Landkreis sich am Defizitausgleich für die Geburtshilfe an der Klinik Immenstadt beteiligt. Beides bringt dem Klinikverbund Allgäu, dem das Unterallgäu bekanntlich seit vergangenem November offiziell angehört, finanzielle Vorteile, erklärte Kreiskämmerer Sebastian Seefried in der Sitzung.
Unterallgäu