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Unterallgäu: Kitas und Grundschulen öffnen: Was Eltern jetzt wissen müssen

Unterallgäu

Kitas und Grundschulen öffnen: Was Eltern jetzt wissen müssen

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    Die Grundschüler im Unterallgäu kehren ab Montag, 22. Februar, in die Klassenzimmer zurück.
    Die Grundschüler im Unterallgäu kehren ab Montag, 22. Februar, in die Klassenzimmer zurück. Foto: Sebastian Gollnow/dpa

    Auch im Unterallgäu sind die Corona-Zahlen gesunken: Am Freitag lag die Sieben-Tage-Inzidenz laut Robert-Koch-Institut bei 40,6 und damit unter dem Grenzwert von 100. Deshalb öffnen am Montag, 22. Februar, Kindertagesstätten und Schulen im Landkreis wieder. Auch berufliche Bildungsangebote wie Lehrgänge dürfen im Unterallgäu wieder in Präsenzform stattfinden. Auch alle Abschlussklassen dürfen ab 22. Februar wieder in der Schule lernen. Zudem können Fahrschulen aufmachen. Darauf weist das Landratsamt hin. Weiterhin zuhause lernen Kinder der weiterführenden Schulen, die nicht vor dem Abschluss stehen.

    In Kindertagesstätten beginnt am 22. Februar der sogenannte eingeschränkte Regelbetrieb. Das bedeutet: Alle Kinder können die Krippe, den Kindergarten oder die Kindertagespflegestelle wieder besuchen. Die Betreuung findet allerdings in festen Gruppen und unter Einhaltung des Rahmenhygieneplans des Sozialministeriums statt. Grundschüler, insbesondere die ersten vier Jahrgangsstufen der Förderzentren und alle Abschlussklassen starten ab Montag in den Präsenzunterricht. Wenn der Mindestabstand von 1,5 Meter im Klassenzimmer nicht eingehalten werden kann, findet Wechselunterricht mit geteilten Klassen statt.

    Unter diesen Voraussetzungen dürfen Schulen und Kitas geöffnet bleiben

    Geöffnet bleiben Schulen und Kitas, solange die Sieben-Tage-Inzidenz – also die Zahl der Corona-Neuinfektionen in einer Woche bezogen auf 100.000 Einwohner – höchstens bei 100 liegt. Wird der Wert überschritten, müssen diese ab dem Folgetag geschlossen bleiben. Es gibt dann aber laut Landratsamt weiterhin eine Notbetreuung. Wenn die Inzidenz wieder auf 100 oder darunter sinkt, können Kitas oder Schulen erneut öffnen – und zwar ebenfalls schon am Folgetag. Dasselbe gilt für Fahrschulen sowie berufliche Bildungsangebote.

    Seit 4. Februar liegt die Sieben-Tage-Inzidenz im Unterallgäu ausnahmslos unter 100. Damit fiel zunächst die nächtliche Ausgangssperre weg. Nach Schulen und Kitas sollen als Nächstes die Friseursalons wieder öffnen dürfen. Hierfür vorgesehen ist der 1. März. (mz)

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