Es sind gewissermaßen die „armen Schweine“, die Alexander Minich immer wieder motivieren, weiterzumachen. Wenn er einem Tier, das zuvor viel erleiden musste, eine neue Chance schenken kann und wenn sich – wie im vergangenen Jahr – ein Schwein auf dem Gnadenhof von den Strapazen seines früheren Lebens wieder erholen darf, dann ist der Leiter des Unterallgäuer Veterinäramts glücklich. „Das gibt einem Kraft“, sagt er. „Dafür lebt man auch.“ 365 Mal sind er und sein Team im vergangenen Jahr zu Tierschutzkontrollen ausgerückt – mit sehr unterschiedlichen Ergebnissen.
Unterallgäu